750c streikt. Beim genauer hinsehen noch mehr Mallheur...

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Jerry
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750c streikt. Beim genauer hinsehen noch mehr Mallheur...

#1

Beitrag von Jerry »

Moin an euch alle,

Ich hätte da gerne ein Problem, (wahrscheinlich sinds aber eher mehrere) könnte ein etwas länger Text werden , sorry.

Zur Vorgeschichte:
Vor einigen Wochen bieg ich nach einer kleinen Ausfahrt bei uns in die Siedlung ein und wunder mich dass meine kleine nach dem abbiegen ein wenig bockt, kein Durchzug
und komische Geräusche aus Richtung Getriebe/Kupplung :shock: , als sie sich dann überwunden hatte und so ca. 3000u/min im Becher angezeigt wurden gings wieder.
Also denk ich mir nurn kleiner Schluckauf. Schnell noch auf den Hof gerollt und und schön leise in die Garage (das Töchterchen soll ja weiter schlafen. ;-))

Zwei Wochen später hatte ichs aufm Samstag morgen eilig. Moped raus, Klamotten an, auf den "Start" Knopf gedrückt... ... und das einzige das ich höre ist
deutliches "Tick" das mir sagt das der Anlasser auf einen nicht zu überwindenden Wiederstand gestoßen ist. hhm komisch... :evil:
Naja hatte ich schon mal eher, da pakte der Anlasser wg altersschwachem Akku nicht mehr,
also Helm runter und angeschoben die Fuhre, hat ja schon mal eher geklappt. 8)
Gang einlegen fällt schon schwer, und als ich schieben will fühlt es sich an als wenn einer festhält, :?: also ein wenig (kräftig) mit eingelegtem Gang hin und her,
dann gehts schieben mit gezogener Kupplung.
Aus dem Anschieben ist nichts geworden, das Hinterrad blockiert bei jedem Versuch und so viele hat man ja nicht (Kondition...) :)
Ein neuer Versuch auf den Start Knopf drücken: es bewegt sich was!! aber nur wenig und dann kommt wieder das "Tick" und die Bude hängt wieder fest.
(Da fiel mmir das komische Geräusch von vor zwei Wochen wieder ein... :evil:
Da ich keine Zeit hatte schieb ich das Moped frustriert wieder in die Garage.

Am Sonntag bin ich dann nochmal wieder angestachelt worden (Kumpel bat zur Ausfahrt...)
also in die Garage und mal schauen ob wir die Süße nicht überreden können:
- erstmal wieder hin und herruckeln um den der da festhält wieder abzuschütteln, StartKnopf gedrückt: Es dreht sich !! aber nur kurz: Akku zu schwach
- also Akku aufladen
- zweiter Versuch nach erneutem "ruckeln" mit gefülltem Akku: Es dreht!! Aber hört sich fürchterlich an. :cry:
(ähnlich wie die häufig beschrienen Schrauben im "Klappersaki" Motor)

Hhmmm Frust/Angst/Ratlosigkeit. Da fällt mir zu allem Überfluss der Schwall Sprit auf, der sich derweil über das Getriebegehäuse ergossen hatte:
Super ich hab ja auch noch keine Probleme... :twisted:
(Wobei ich das Sprit-Schwall-Problem dann im entsprechenden Unterforum posten werde.)

Was nun sprach Zeus.
Ich weiß Ferndiagnosen sind schwer (Kenn ich selbst Berufsbedingt zur Genüge) und Glaskugeln selten zur Hand, aber vielleicht hat ja jemand ähnliches
schon mal erlebt, oder kann mir zumindest ne Idee geben wo das Problem zu suchen sein könnte, ich bin z.Zt. ziemlich ratlos, und um ehrlich zu sein trau
ich mich nicht in die Werkstatt, weil der Besuch alleine zur Fehlerdiagnose, so vermute ich mal, schon den Preis eines kompletten Austauschmotors übersteigen würde...

Für Fragen Hinweise und Tipps offen.

Zwei Finger zum Gruß
Stefan
-| Wer glaubt das Projektleiter Projekte leiten, der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten |-
Old Didda

Re: 750c streikt. Beim genauer hinsehen noch mehr Mallheur..

#2

Beitrag von Old Didda »

Da lies mal hier, vielleicht hilft es weiter: KLICK und dann weiter mit "Kettenreaktion"
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Jerry
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Registriert: Sonntag 31. Juli 2011, 20:28
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Re: 750c streikt. Beim genauer hinsehen noch mehr Mallheur..

#3

Beitrag von Jerry »

Hallo Old Didda,

die hatte ich mir vor Jahren auch schon mal angeschaut, die ganze Seite ist sehr aufschluss- und lehrreich.

Ich vermute die beziehst dich auf das "Sprit-Schwall-Problem"?!

Was das betrifft würde ich (Hoffnung ist ja das letzte was stirbt) Rost als Ursache für die überlaufenden Vergaser erstmal vorsichtig ausschließen wollen.
Als ich vor 3 Jahren (endlich) die Drosselung "wegwerfen" durfte stand vor dem erneuten Einbau der Vergaser eine Kernsanierung bei Uwe
und das einsetzen eines Benzinfilters zwischen Benzinhanhn und Vergaser (bissl eng aber geht) um dem beschriebenen Problem aus dem Weg zu gehen.

Wobei nix is unmöglich (auch wenns ne Kawasaki und kein(e) Toyota ist) :D


Gruß
Stefan
-| Wer glaubt das Projektleiter Projekte leiten, der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten |-
Bikerwolf

Re: 750c streikt. Beim genauer hinsehen noch mehr Mallheur..

#4

Beitrag von Bikerwolf »

Moinsen,

hatte neulich ein ähnliches Problem. Bei mir war der Benzinschlauch unten abgegangen und ich depp bin am gurgeln wie blöd.
Anschließend hab ich das Problem bemerkt und behoben. Doch leider dadurch dann der Akku schwach geworden. Den Akku wieder aufgeladen, einbaut und aufn Startknopf gedrückt. Anlasserrelais klackert rum wie sonst was aber nix tat sich.

Ich denke da ich durch das Gurgeln die Vergaser und Zylinder leer hatte hatte sie keine Kraft sich den Sprit selbstständig per Unterdruck rauszuholen. Also hab ich den Benzinhahn auf PRI gestellt und siehe da: Meine kleine sprang an ;).


Ein Versuch ist es wert.

LG
Old Didda

Re: 750c streikt. Beim genauer hinsehen noch mehr Mallheur..

#5

Beitrag von Old Didda »

Wenn man die Vorgeschichte liest, hat das nichts mit abgerutschtem Benzinschlauch und leerem Akku zu tun :wink:
Jerry hat geschrieben: Zur Vorgeschichte:
Vor einigen Wochen bieg ich nach einer kleinen Ausfahrt bei uns in die Siedlung ein und wunder mich dass meine kleine nach dem abbiegen ein wenig bockt, kein Durchzug
und komische Geräusche aus Richtung Getriebe/Kupplung :shock: , als sie sich dann überwunden hatte und so ca. 3000u/min im Becher angezeigt wurden gings wieder.
Rene

Re: 750c streikt. Beim genauer hinsehen noch mehr Mallheur..

#6

Beitrag von Rene »

könnte da der Anlasserfreilauf hinüber sein? Würde erklären warum es sich so anfühlt als würde jemand festhalten beim anrollen.
duni

Re: 750c streikt. Beim genauer hinsehen noch mehr Mallheur..

#7

Beitrag von duni »

könnte da der Anlasserfreilauf hinüber sein? Würde erklären warum es sich so anfühlt als würde jemand festhalten beim anrollen.
Das glaube ich nicht.
als der Freilauf bei meiner XS 750 defekt war hörte es sich zwar auch wie ein Sack voller Schrauben an, aber der Motor war ohne Probleme durch Anschieben zu starten.
Hier scheint ja eher das Problem darin zu bestehen, dass der Motor gar nicht dreht. Um das zu prüfen würde ich zunächst mal die Kerzen (ohne Kompression)entfernen und schauen ob sich die Fuhre dann mit eingelegtem Gang vorsichtig bewegen lässt. Wobei hierbei die Gefahr besteht ein evtl. verklemmtes Ventil mit dem sich dann bewegenden Kolben zu schrotten.
Deshalb das Ganze besser auf dem Hauptständer und mit Muskelkraft vorsichtig das Hinterrad per Hand drehen und sehen ob der Motor dreht.
Natürlich sehr vorsichtig und auf eigene Gefahr.

Grüße
Duni
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Harleywagner61
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Re: 750c streikt. Beim genauer hinsehen noch mehr Mallheur..

#8

Beitrag von Harleywagner61 »

Hallo Jerry !
Hier mal eine klare Antwort . Also du sagst das sie sich nicht anschieben lasse und das sich das alles nur, sagen wir mal eine halbe Kurbelwellenumdrehung bewegt, würde ich sagen weil du ein 750er hast das die Primärkette beschädigt ist und den Motor blockiert. Primärkette ist die verbindung zwischen Kurbelwelle und Getriebe-Kupplungswelle,was nur die 750er hat. Die 1100er hat da verzahnung am Kupplungskorb. Das gleiche Problem hatte ich mal bei einer GPZ 1000 RX . Es ist etwas Arbeit aber machbar. viel Glück
Gruß Rainer-Harley
Lass die Finger von Maschinen die du selbst nicht kannst bedienen.
Old Didda

Re: 750c streikt. Beim genauer hinsehen noch mehr Mallheur..

#9

Beitrag von Old Didda »

Nun malt doch nicht den Teufel an die Wand.
Von einer defekten Primärkette hab ich bisher noch nie was gehört. Die rasselt nur und versieht sonst nur ihren Dienst.
Ich komme noch mal auf die Vorgeschichte zurück.
Wenn ein Vergaser "überläuft" und der Sprit sich u.a. den Weg über ein geöffnete Einlassventil in den Zylinder sucht, wird kein Anlasser der Welt es schaffen, den Motor durchzudrehen.

Deswegen erst mal die Kerzen raus, 12 V-Anschluss von den Zündspulen ab, und dann mal den Motor durchdrehen lassen. Aber den Kopf und alles Andere zur Seite: Wenn Sprit in den Zylindern ist, spritzt es aus den Kerzenlöchern wie aus einen Gartenschlauch.
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Jerry
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Re: 750c streikt. Beim genauer hinsehen noch mehr Mallheur..

#10

Beitrag von Jerry »

Danke schon mal für die vielen Anregungen

Auch wenn ich mal hoffe das es nicht die Primärkette ist... (was kost denn der Spass wenn die neu muss???)

Wenn ich morgen abend die Zeit finde werde ich mal die Variante testen die duni angesprochen hat
Vorsichtig per Hand bei ausgebauten Zündkerzen.

Also Sprit in den Zylinder ist ncht ausgessschlossen, als ich die Ansauggummis runter genommen hab stand der Sprit im Ansaugkanal
von Zylinder 3. Wobei, soweit ich das erkenne konnte sah das ganze aus als wenn das Ventil grad zu ist.
Dementsprechend könnten die anderen durchaus einen gewissen Füllgrad aufweisen.

kurz o.T. ich hab mal ein Bild eines der Ansauggummis angehangen
Ansauggummi_Zylinder2_.JPG
Unruhig macht mich die Tatsache dass diesem Gummi offensichtlich ein Stückchen fehlt. Und mir nur eine Richtung einfallen würde in
die das Stückchen abgehauen sein könnte. :evil:
Und von denen (Ansauggummis denen ein Stück fehlt) hab ich zwei, Zylinder 3 ist ebenfalls betroffen. :?


So denn dann werd ich morgen abend mal schauen ob sichs vorsichtig drehen lässt.

Zwei Finger zum Gruß
Stefan
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Hans-Dieter

Re: 750c streikt. Beim genauer hinsehen noch mehr Mallheur..

#11

Beitrag von Hans-Dieter »

Klassischer Fall von überlaufenden Nadelventilen, zumal die Verhaseransaugstutzen Müll sind, Auch hier ist Falschluft und eine Motorschaden nur noch eine Fage der Zeit.
Uwe vom Zephyr Depot hat soviele davon, dass er sie verkauft 08230 4883

Kann nur raten die Ansaugverlängerung der Entlüftung wie sie Old Didda beschrieben hat zu verbauen. Zum einen verringert sich der Ölverbrauch, weil angesaugtes Öl nicht mitverbrannt sondern wieder in den Sumpf zurück kann. Zum anderen wird verhindert, dass sich bei überlaufenden Vergasern der Sprit im Motor sammelt. sondern früher durch den Lufi kasten austritt. Dann riecht/sieht man es und kann handeln :!:
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Jerry
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Re: 750c streikt. Beim genauer hinsehen noch mehr Mallheur..

#12

Beitrag von Jerry »

So,

ich hab dann mal auf "Handbetrieb" umgestellt. :wink:

Also rumdrehen lässt ersich per Hand, obwohl ich muss schon sagen, ich hab zwar mit Widerstand gerechnet,
aber dass sich der Motor über das Drehen des Hinterrades dermaßen schwer drehen lässt, hatte ich nicht
erwartet !!SCHWITZ!! Ich musste mit aller Kraft an der Felge zerren und mit dem Oberkörper Gegendruck
von oben ausüben, damit mir die Kiste nicht vom Ständer rutscht. Puuh!!

Ist das in der Form normal??

Dann werd ich mir als nächstes mal kurz die Vergaser anschauen.
Gibt es, wie ja fast überall, Kardinal Fehler die man beim Vergaser auseinander nehmen auf gar keinen Fall begehen sollte?
Mal abgesehen von Grobmotorischer Dummheit?? :P
Und wie sieht das mit den Dichtungen im Vergaser aus, können die drin bleiben (sind "erst" 3 Jahre alt, da hatte Uwe damals auch zuviele von :mrgreen:
oder muss ich mir erst mal neue Dichtungen holen ??

Zwei Finger zum Gruß
Stefan
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brummbär
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Re: 750c streikt. Beim genauer hinsehen noch mehr Mallheur..

#13

Beitrag von brummbär »

Jerry hat geschrieben:So,

ich hab dann mal auf "Handbetrieb" umgestellt. :wink:

Also rumdrehen lässt ersich per Hand, obwohl ich muss schon sagen, ich hab zwar mit Widerstand gerechnet,
aber dass sich der Motor über das Drehen des Hinterrades dermaßen schwer drehen lässt, hatte ich nicht
erwartet !!SCHWITZ!! Ich musste mit aller Kraft an der Felge zerren und mit dem Oberkörper Gegendruck
von oben ausüben, damit mir die Kiste nicht vom Ständer rutscht. Puuh!!

Ist das in der Form normal??
Wenn Du vorher die Zündkerzen nicht rausgeschraubt hast, wie Old Didda geschrieben hat: JA!

Gruß brummbär
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Jerry
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Re: 750c streikt. Beim genauer hinsehen noch mehr Mallheur..

#14

Beitrag von Jerry »

Die Zündkerzen waren (natürlich:) ) raus. ...
Soll heißen dass das so nicht normal ist wenn ich dich richtig verstehe?
und ich somit schlussfolgere dass ich wohl ein größeres Problem haben dürfte?
:cry:

Zwei Finger zum Gruß
Stefan
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Re: 750c streikt. Beim genauer hinsehen noch mehr Mallheur..

#15

Beitrag von brummbär »

Moin Stefan,

was Du brauchst ist vielleicht einfach nur etwas moralische Unterstützung.
Eins ist ja wohl klar und nicht zu ändern:

Was kaputt ist ist jetzt schon kaputt (was immer das auch sein mag).


Und um die Fehler zu finden und zu beheben bist Du doch auf dem richtigen Weg. :)
Mit den bisher gefundenen Fehlern ist doch schon alles logisch und erklärbar geworden.
Außerdem scheinst Du keine zwei linken Hände zu haben. :mrgreen: :mrgreen:

Das wird was!

Eine Zephyr kriegt man immer zum Laufen.


Gruß brummbär
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Jerry
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Re: 750c streikt. Beim genauer hinsehen noch mehr Mallheur..

#16

Beitrag von Jerry »

Danke für moralische Untertützung brummbär :D

Du sagst, dass mit den gefundenen Fehlern jetzt alles klar wäre... ...ich kann dir leider nicht folgen. :oops:

Hab gestern abend mal die Schwimmerkammern aufgemacht, gesäubert (ein bißchen Spack, aber nicht viel, hatte sich auf den Böden der Kammern gesammelt),
ein wenig durchgepustet und Nadelventile angeschaut (schauen alle noch super aus).

Da ich den Motor per Hand, wenn auch nur sehr schwer, über das Hinterrad drehen konnte, werd ich heute mal die
(wieder aufgeladene) Batterie wieder reinsetzten und mal schauen was der Anlasser dazu sagt, dass er den Motor drehen soll.

Dann mal weiter sehen.

Kurze Frage zum Luffiltergehäuse:
der vordere Deckel (zu den Vergasern) ist ja festgeschraubt und soll durch eine umlaufende Gummidichtung "dichthalten" (vermute ich mal, sonst wär die Dichtung ja über).
jetzt ist mir ja der Sprit genau an dieser Stelle aus dem Luftfilter Gehäuse geflossen, sprich ich würd mal sagen,
das Gehäuse ist undicht (wo es das nicht sein soll) und die Dichtung müsste ersetzt werden. :?:
Oder funktioniert die Dichtung nur in die andere Richtung, sprich wenn die Vergaser im Luftfiltergehäuse
Unterdruck erzeugen, dass sie dann trotzdem noch dicht halten? :?:


Fragen, Fragen Fragen.

Danke für eure Geduld

Zwei Finger zum Gruß
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Re: 750c streikt. Beim genauer hinsehen noch mehr Mallheur..

#17

Beitrag von brummbär »

Hallo Stefan,

da ist keine Dichtung drin - nur ein bißchen "hartes klebriges Fett" (grün).
Das hält kein Benzin auf.

Mit Nadelventil meinst Du wohl die Schwimmernadelventile, oder?
Du hast geschrieben, dass in den Schwimmerkammern ein bißchen Spack war.
In der Regel reicht ein kleines Krümelchen damit die Ventile nicht mehr schließen.
Ich würde die Gaser komplett säubern (oder lassen) und die Ursache für den Spack abstellen.

Zwei Finger zum Gruß
brummbär
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