Ich nutze noch ein älteres TomTom Rider 2nd Edition (passend zum Mopped

), das ich mal für ca. 80 € in der Bucht geschossen habe. Wenn das Ziel dann endlich mal eingegeben ist (Tastatur ist teilweise ätzend ungenau zu bedienen - auch ohne Handschuhe!), ist es aber ausreichend schnell bei der Routenberechnung und steht meinem etwas neueren TomTom Blue&Me2 für den Alfa in nichts nach. Die speziell für Motorrad-Navis vorgesehene Funktion "Kurvige Strecken" funktioniert super, da kann man die Streckenführung getrost dem Navi überlassen und hat Spaß dabei. Für die Planung am PC und Übertragung aufs Navi kann ich
http://www.motoplaner.de empfehlen.
Der Speicherplatz ist etwas knapp, d.h. man muss sich für eine Karte entscheiden, aber für Westeuropa reicht es. Lesbarkeit bei Sonne ist nicht der Brüller, aber ich glaube da tun sich auch neue Modelle und andere Hersteller nicht sonderlich viel. Ist sicher auch abhängig von der Position am Lenker?
Auf dem Motorrad empfiehlt sich ohnehin eine Bluetooth Freisprecheinrichtung, ich habe das SENA-SMH5 und bin zufrieden.
Bei Regen habe ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, es ist wasserdicht. ABER WER VON UNS FÄHRT SCHON BEI REGEN SEINE ZEPHYR AUS??
Wenn man mit den Einschränkungen leben kann (Eingabe Zieladresse manchmal hakelig, Displayauflösung/Kontrast nicht überragend, begrenzter Speicherplatz), kann man wie ich auch mit einem älteren TomTom glücklich werden. Neue Modelle schneiden in diesen Disziplinen sicher besser ab, sind aber auch um einiges teurer. Das muss jeder für sich entscheiden.
Vielleicht noch ein kleiner Tipp am Rande: Man kann u. a. das Einschalt- und Ausschaltbild individualisieren, da gibt es auch Kawasaki-Brandings.
Viel Spaß beim Treffen der Kaufentscheidung und nicht vergessen: Auch mit Navi das Hirn beim Fahren nicht komplett abschalten!
