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Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Donnerstag 31. Juli 2014, 13:32
von Olfan
Mahlzeit,
Symptom:
Mein Choke-Hebel hat über etwa drei viertel seines Weges keinen Effekt: über die "untere" Hälfte des Regler-Weges bleibt der Choke-Effekt einfach ganz aus, und im "oberen" Viertel treibt er die Drehzahl auf 4000. Mir bleibt quasi nur ein Bruchteil des einstellbaren Weges, um irgendwas zu regeln, und der spannende Teil, wo die langsam warm werdende Maschine immer ein bisschen höher dreht und ich sie gern immer wieder auf ein "gesundes" Choke-Standgas von ~1500/min einregeln will, liegt in einem gefühlten halben Millimeter — ich muss den Choke-Hebel also nicht einstellen, sondern massieren, und zwar vooorsichtig (trotzdem hab ich sie dabei ständig am stottern oder hoch-röhren, weil der Choke nur ganz an oder ganz aus will). Eigentlich hab ich recht gefühlvolle Finger, ich glaube also nicht, dass ich mich zu blöd anstelle, sondern dass der Regler wirklich a) zu viel Spiel hat und b) zu grobmotorisch regelt. Die Funktion des Choke über den Gasgriff zu simulieren und den dummen Regler einfach gar nicht zu benutzen klappt zwar, das ist mir als langfristiger Workaround aber viel zu anstrengend.

Frage: kann das eingestellt werden, so dass ich am Regler tatsächlich regeln kann? Falls ja, wie? Falls nein, wie behelft Ihr Euch?

Randbedingungen: das betroffene Modell ist eine 93'er 750er, und ich will in neun Jahren ein H-Kennzeichen haben (schützenswertes Kulturgut!), Umbauten auf Nicht-Original-Teile oder gar die Verlegung des Chokes direkt an die Vergaser kommen daher nicht in Frage.

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Donnerstag 31. Juli 2014, 13:49
von Z-master
hast du schon mal geschaut ob das Spiel im Zug passt? Bin mir gerade nicht sicher ob der einen Versteller hat.
einfach mal vorsichtig am hebelchen ziehen und am Vergaser kucken wann sich was rührt.
Dass die Zephyr relativ allergisch auf Chokebetätigung reagieren ist aber allgemein bekannt.
Was evtl. auch helfen könnte ist die Llgs nach der Duke'schen Methode einzustellen, dann läuft sie im Standgas etwas fetter und braucht nicht so viel Choke!

Grüße

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Donnerstag 31. Juli 2014, 16:05
von Hans-Dieter
Tja der liebe Choke bei den Bjen vor 1995.

Da kannst Du nicht viel machen. Auf keinen Fall den Hebel im Schalter schmieren, denn der kleine Plastike Reibkeil, welcher den Hebel justiert hat dann keine Reibung sprich Halt mehr. Ein wenig Besserung kannst Du herausholen indem der Zug geschmiert und die Gleitschiene am vergaser sauber und mit WD 40 gespült wurde. Diese Massnahmen haben dann bei mir etwas Besserung gebracht. Der Zephyrmotor nimmt dir nicht unbedingt diese Drehzahlorgien übel.

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Donnerstag 31. Juli 2014, 23:54
von Nightwolf
Seh ich genauso.

Bei der 750er kannst Du nicht viel machen. Es bleibt dir nicht viel anderes Über, wie mit dem Chokehebel etwas zu Spielen.
Ich weiß ja nicht, wie die anderen Anwesenden das machen, aber 1500 Umdrehungen halte ich für zu wenig zum Warmlaufen.
Bei mir werden die Maschinen, egal welche, mit +/- 2500 ca. 2 Minuten laufen gelassen.

Bei der 750 muß ich beobachten und zwischendurch nachreguliren,
Bei der 1100 läft es etwas sauberer.

hand zum gruß
Nightwolf

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Freitag 1. August 2014, 07:50
von Hans-Dieter
Warum eigentlich warmlaufen.
Gut die Zephyr ist davon nicht so betroffen. Ein Motor öttelt sich mit 1300 Um auf dem Seitenständer lansam warm, die Ölpumpe rotiert ganz gemütlich und bringt das dicke Öl nicht so schnell wie gewünscht an die Schmierstellen vor allem am Zylinderkopf. Jetzt steht sie noch auf dem Seitenständer und Zylinder 3 und 4 bekommen Mangelschmierung weil es der Besitzer gut meint. Bei der ZRX 1100 und 1200 einer der Auslöser für Nockenwellenpitting.

Drauf setzen, Motor starten, etwas warten bis sie Gas annimmt und dann mit moderater Drehzahl losfahren. Ich gehe sogar soweit, dass ich um den "Guten Morgen Klack" zu vermeiden den ersten Gang schon eingelegt habe und mit gezogener Kupplung starte. Meistens jedenfalls :roll: :wink:

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Freitag 1. August 2014, 08:15
von Nightwolf
Um den Motor etwas zu Schonen, wird das Warmlaufen lassen immer in Aufrechter Position gemacht.
Entweder per Hauptständer oder ich sitze bereits drauf. In der Zeit kann man sich ganz bequem den Helm aufsetzen und die Handschuhe anziehen :wink:

hand zum gruß
Nightwolf

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Freitag 1. August 2014, 08:35
von Subway
Hans-Dieter hat geschrieben:Warum eigentlich warmlaufen.
Gut die Zephyr ist davon nicht so betroffen. Ein Motor öttelt sich mit 1300 Um auf dem Seitenständer lansam warm, die Ölpumpe rotiert ganz gemütlich und bringt das dicke Öl nicht so schnell wie gewünscht an die Schmierstellen vor allem am Zylinderkopf. Jetzt steht sie noch auf dem Seitenständer und Zylinder 3 und 4 bekommen Mangelschmierung weil es der Besitzer gut meint. Bei der ZRX 1100 und 1200 einer der Auslöser für Nockenwellenpitting.

Drauf setzen, Motor starten, etwas warten bis sie Gas annimmt und dann mit moderater Drehzahl losfahren. Ich gehe sogar soweit, dass ich um den "Guten Morgen Klack" zu vermeiden den ersten Gang schon eingelegt habe und mit gezogener Kupplung starte. Meistens jedenfalls :roll: :wink:
Genau meine Meinung H.-D. Warum warm laufen lassen? Wenn ich das teilweise hier sehe, tun mir die Motoren in der Seele weh.
(ok, ich habs mal gelernt und weiss was da innen drin vor geht.)

Zu viel und zu lange Choke, wäscht die Zylinderwände schön von Öl frei, so das ein erhöhter Verschleiss statt findet.

Wie du schon schreibst, drauf setzten und wenn sie Gas annimmt, mit moderater Drehzahl los fahren. Dauert bei mir ca. 10 bis 20 Sekunden.

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Freitag 1. August 2014, 09:12
von jogri8
Hans-Dieter hat geschrieben:
Drauf setzen, Motor starten, etwas warten bis sie Gas annimmt und dann mit moderater Drehzahl losfahren. Ich gehe sogar soweit, dass ich um den "Guten Morgen Klack" zu vermeiden den ersten Gang schon eingelegt habe und mit gezogener Kupplung starte. Meistens jedenfalls :roll: :wink:

Mache ich seid der Schwarzwald Tour auch so! Da hat mich ein netter Herr darüber aufgeklärt!!! :P :P :P

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Freitag 1. August 2014, 09:27
von Reiner
Wer lange den Choke braucht, könnte evtl. auch das Leerlaufgemisch ein wenig zu mager eingestellt haben.
Da ist es einen Versuch wert, die LGRS mal eine viertel oder eine halbe Umdrehung weiter rauszudrehen.

Ich denk auch, dass man auf eine Warmlaufphase im Stand verzichten kann und den Choke eigentlich nur
zum Anlassen und für die ersten 100-200 Meter braucht.

Gruß
Reiner

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Freitag 1. August 2014, 09:58
von hotzi
Hans-Dieter hat geschrieben:Warum eigentlich warmlaufen.
Gut die Zephyr ist davon nicht so betroffen. Ein Motor öttelt sich mit 1300 Um auf dem Seitenständer lansam warm, die Ölpumpe rotiert ganz gemütlich und bringt das dicke Öl nicht so schnell wie gewünscht an die Schmierstellen vor allem am Zylinderkopf. Jetzt steht sie noch auf dem Seitenständer und Zylinder 3 und 4 bekommen Mangelschmierung weil es der Besitzer gut meint. Bei der ZRX 1100 und 1200 einer der Auslöser für Nockenwellenpitting.

Drauf setzen, Motor starten, etwas warten bis sie Gas annimmt und dann mit moderater Drehzahl losfahren. Ich gehe sogar soweit, dass ich um den "Guten Morgen Klack" zu vermeiden den ersten Gang schon eingelegt habe und mit gezogener Kupplung starte. Meistens jedenfalls :roll: :wink:

Genau so wird das gemacht......wo ist der "Daumen hoch" Button? :wink: :wink:

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Freitag 1. August 2014, 21:31
von WernerZ
Mal sollte aber nicht unerwähnt lassen, dass es sehr viel Zephren gibt die extrem Mager eingestellt sind, da funktioniert es halt eben nicht in kürzester Zeit los zu fahren.
Das Problem kenne ich von meinen ersten beiden Zephyren auch. Die von Ben hat das nicht. Und bei meiner Schwarzen ist das Problem seit dem Umbau auf DynoJet auch weg. Solange also die Maschine zu mager eingestellt ist muss man mit Problemen beim anlassen und langen Warmlaufphasen leben.

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Freitag 1. August 2014, 22:28
von Damir
Extrem mager zu fahren geht gar nicht !
Bei einem luftgekühltem Motor niemals !!!

Ich habe mit dem Choke auch überhaupt keine
Probleme.

Damir

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Freitag 1. August 2014, 22:44
von Dirty Harry
Wenn der Motor und der Gaser sauber eingestellt sind, braucht man den Choke nur zum Starten, wenn der Motor kalt ist.

Ich starte den Motor, lasse ihn mit knapp 1000 U/Min laufen, während ich Helm und Handschuhe anziehe, losfahren, Choke raus und gut isses.

Danach läuft die Möhre.

Harry

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Freitag 1. August 2014, 22:55
von pfeifenpitter
ich kenne keine Maschine aus "meiner" Zeit, also aus den guten alten Tagen,aus der auch die Zephyr stammt, bei der es einen funktionierenden Choke wie bei den heutigen, voll programmierbaren Mopeds gibt. Musst immer ein bisschen spielen, dann klappt es auch.

Interessant sind die Antworten bzgl. aufrecht warmlaufen lassen. Wie hoch ist denn die Chance, das bei Warmlaufen auf Seitenständer wirklich was passiert? Je nach Antwort muss ich die mein Leben lang praktizierte Methode dann noch im hohen Alter doch noch umstellen. Was mache ich, wenn ich demnächst den Hauptständer abbaue?

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Samstag 2. August 2014, 00:07
von Nightwolf
Hm, interessant.

Ich kann das mal Versuchen, so wie ihr das beschreibt. Meine Motoren sind alle sauber eingestellt und die Vergaser sind nach Uwe bzw. Duke eingestellt.

Gelernt habe ich es mit dem Warmlaufen lassen - bei der 750 dauert es auch etwas länger als bei der 1100.
Bis lang habe ich deswegen aber noch keinen erhöhten Verschleiß oder so festgestellt.

Drehzahl wird im Normalfall, auf den ersten Kilometern, nicht über 5000 U/min gebracht.

hand zum gruß
Nightwolf

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Dienstag 5. August 2014, 11:29
von Olfan
Erst mal vielen Dank für das umfangreiche Feedback; ich versuche mal zusammenzufassen:
  • :idea: Aufrecht warmlaufen ist gut, schief (Seitenständer) nicht so gut.
  • :idea: Warmlaufenlassen ist eigentlich überflüssig, einfach (gemäßigt!) losfahren ist gleichwertig oder besser.
  • :?: Weniger mageres Standgas könnte das Choke-Erlebnis günstig beeinflussen.
  • :?: Spiel im Zug, Zug geschmiert, Gleitschiene am Vergaser sauber?
  • :!: Choke ist bei der Zephyr nun mal tricky, wer auf älteren Damen herumreiten will, muss auch zu ein bisschen Fummelei bereit sein :wink:
Ich sitze beim Starten immer im Sattel, lasse an, regel den Choke runter, damit mich der Motor nicht so anbrüllt, fahre das Tiefgaragentor auf und fahre dann gemütlich los. Aufrecht und nicht lange warmlaufen lassen also Check. Warmfahren ohne viel Last und bei gemäßigten Drehzahlen auch Check, ich starte in 'ner 30-Zone und hab die ersten 5..7min danach Stadtverkehr mit mehr Ampeln als Straße, danach Landstraße mit Kurven und 70-Teilstrecken, also urgemütliche Warmfahr-Strecke.

Die Nummer mit dem Standgas probier ich bei Gelegenheit gerne mal aus und werde berichten. Wenn die Maschine gut warmgelaufen ist, hab ich ein angenehmes Grummeln kurz unter 1200/min, das ich sehr mag. Mach ich den Choke zu früh aus, sind's um die 800/min (steigt mit zunehmender Temperatur langsam an, bis es irgendwann gesund klingt), das klingt aber sehr gequält und geht beim Anfahren auch mal aus, weil sie dann nicht schnell genug Gas annimmt. Lass ich den Choke "zu weit" offen, mag das für den Motor ja gerne toll sein, es stört aber meinen Sinn für Sound-Ästhetik. Ich will in den Ampel-Rotphasen zufriedenes Ventileklackern hören (max. 2000/min) und kein pseudo-angestrengtes Geheule (3000/min oder mehr) - schließlich fahr ich keinen Yoghurtbecher, der erst ab 14000/min überhaupt wach wird. :P

Spiel im Zug etc: ja, da ist jede Menge Spiel, ich weiß aber nicht, wie ich das sinnvoll verringern kann. Ich kann den Choke-Hebel über die halbe Strecke seines Weges ziehen, bevor sich am Vergaser überhaupt irgendwas anfängt zu rucken. Wenn ich den Bowdenzug einfach nur etwas kürzen würde, hätte ich aber genau dasselbe Gefummel, nur halt an einer anderen Hebelposition. Am liebsten hätte ich einen Choke, bei dem möglichst viel Weg am Hebel in möglichst wenig Weg am Vergaser übersetzt wird, so dass ich den Unterschied zwischen "Choke ist ganz aus" und "Choke ist voll offen" über den kompletten Hebelweg am Lenker regulieren kann und nicht auf einer Strecke von vielleicht zwei Millimetern.

Wenn ich meinen Willen nicht haben soll, nehm' ich den Fakt als solchen an. Aber ich wollte wenigstens gefragt haben, um nicht eine mögliche Lösung zu verpassen. Vielleicht bringt ja die Leerlauf-Gemisch-Einstellung schon eine Veränderung.

Allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Sprit unter'm Tank-Boden.

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Dienstag 5. August 2014, 14:00
von WernerZ
Weniger mageres Standgas: Ich liebe die deutsche Sprache :mrgreen:

Schatz! Findest du mich zu wenige Mager?
Da muss Mann ja gleich doppelt überlegen um nicht das Falsche zu sagen.
:wink:

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Dienstag 5. August 2014, 14:34
von Reiner
Klingt alles ganz vernünftig was Du in Deiner Zusammenfassung schreibst, bis auf diesen gut gemein(t)en Wunsch hier:
Olfan hat geschrieben:immer eine Handbreit Sprit unter'm Tank-Boden.

An den kleinen Bereich, in dem der Chokehebel wirkt, wirst Du Dich übrigens schnell gewöhnen.
Eine nette Alternative dazu es, den Choke direkt unten am Vergaser zu betätigen wie das m.W. z.B. Daniel und Gustel umgebaut haben.

Gruß
Reiner

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Mittwoch 6. August 2014, 14:48
von Olfan
Über! Über'm Tankboden war gemeint, im Sinne von nicht unterwegs trockenlaufen. Natürlich wünsche ich niemandem, in einem Benzin-See zu fahren. :oops:

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Mittwoch 20. August 2014, 11:55
von Olfan
Wow.
Ich hatte über meinen Urlaub das Maschinchen in die Werkstatt gegeben, um die Vergaserflansche zu tauschen, weil die schon total spröde und rissig aussahen.

Jetzt krieg ich sie wieder, und sie läuft deutlich entspannter, ganz besonders kalt im Leerlauf. Den Choke brauch ich nur noch zum Anlassen, ein paar Meter nach dem Losfahren kann er schon komplett aus. Der Motor rumpelt dann zwar mit ~800/min vor sich hin, macht aber sein Ding und nimmt gut Gas an; vor zwei Wochen wär er dabei noch einfach ausgegangen. Das Standgas bei warmem Motor ist jetzt mit ~1500/min höher als vorher, klingt aber viel leiser und vollkommen gleichmäßig.
Offenbar waren einige der Risse in den Flanschen zwischen Vergasern und Zylinderköpfen schon ganz durchlässig und es wurde kräftig Luft eingezogen - da hatten wir dann wohl das zu magere Gemisch her.

Ich fass da jetzt erst mal nix mehr dran an und bin einfach super froh und zufrieden. Die Flansche plus Einbau waren zwar nicht billig (eigentlich wollte ich mit dem Geld neue Reifen haben, das musste jetzt erst mal verschoben werden), aber eine absolut lohnende Investition. In der Tat ist es mir jetzt egal, wie gut oder nicht gut der Choke zu regulieren geht, weil ich ihn einfach nicht mehr regulieren können muss.

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Mittwoch 20. August 2014, 22:55
von Nightwolf
Ja,

so ein bißchen Nebenluft kann die ganze Mischung versauen :mrgreen:

Aber Olfan, hast Du neuerdings 2 Zephyren :?: Ich meine 2 550er :mrgreen:

1500U/min Standgas ist definitiv zu viel :!: Sollte bei der 11er bei 1000 U/min liegen.
Wenn die Drehzahl im Standgas zu hoch ist, ist sie auch in den Schaltvorgängen zu hoch und das geht aufs Getriebe.
Nicht schön und tut der Zephyr auch weh :|

hand zum gruß
Nightwolf

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Mittwoch 20. August 2014, 23:28
von Dirty Harry
Olfan hat geschrieben:Mahlzeit,
Randbedingungen: das betroffene Modell ist eine 93'er 750er
Harry

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Mittwoch 20. August 2014, 23:46
von Nightwolf
Stimmt Harry,

bin schon im HALBSCHLAF :wink:

Na ja, bei der 750er wären es trotzdem nur 1100 U/min.

hand zum gruß
Nightwolf

Achso, die 550er hat auch nur 1300 U/min.

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Donnerstag 21. August 2014, 00:02
von Dirty Harry
Also meine 11er läuft mit ca. 600 U/Min., sonst knallt es heftig beim Gangeinlegen.

Und wenn ich den Gasgriff leicht nach vorne drehe, mit ca. 300 U/Min., kann man nicht richtig ablesen, da keine Skalierung mehr.

Nur rückwärts fährt sie nicht :wink: , aber ich arbeite daran :lol:

Harry

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Donnerstag 21. August 2014, 01:00
von Z-master
drehzahl stark absinken lassen und im richtigen Moment aufreißen , so hat man früher einen Lanz zum rückwärtsfahren bewegt - das Ding hatt keinen rückwärtsgang :mrgreen: also Drehrichtung von der KW umdrehen 8)

Grüße

Re: Choke-Präzision justieren?

Verfasst: Donnerstag 21. August 2014, 10:37
von Dirty Harry
Kenne ich vom KREIDLER Flory :mrgreen:

Harry 3-Flory mit manuellem Rückwärtsgang :wink: