Zephyrfreunde

Hallo Gemeinde,

ich möchte bei meiner ersten Krümmerdemontage nichts falsch machen, zumal ich die Horrorgeschichten über abgerissene Stehbolzen gelesen habe. Die äußeren Krümmerschrauben haben sich leicht lösen lassen und waren auch gut erreichbar. An die mittleren komme ich sehr schlecht (fummlig) ran. Mit welchem Werkzeug(en) erreicht ihr diese Schrauben und löst sie?

Ich weiß, dass diese Handlungen für einige gar nicht mehr wahrgenommen werden , wäre aber trotzdem für hilfreiche Antworten dankbar.

Vielen Dank,

Holger

Ich habe bisher noch keinen Stehbolzen abgerissen, vielleicht weil ich ein Paar Tage vorher Rostlöser an die entsprechenden Stellen sprühe. Kein Caramba oder WD40, sondern ein reines Rostlöseprodukt. Ich persönlich benutze Innotec deblock oil, ist ein sehr guter Rostlöser, der sein Geld wert ist.
Ich nehme die kleine Knarre mit Verlängerung, geht damit sehr gut.

Moin Holger,
du musst dir halt Platz schaffen. Evtl. den Ölkühler wegbauen. GESCHEITES Werkzeug. Z.B. lange Inbus-Nuss u. die mit nem leichten Hammerschlag so tief wie möglich ansetzen. Nichts verkanten ,viel schmieren u. Wärme
Beim Zusammenbau neue Dichtungen nehmen.

moin, ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen.
Am Vortag mit Rostlöser einsprühen und mit gutem (passendem) Werkzeug vorsichtig lösen. Keine oder nur wenig ) Gewalt anwenden.

Mit der Knarre ist gut, da die Mutter gedreht wird und nicht wie beim Ringschlüssel eventuell auch noch ein Biegemoment auf den Bolzen übertragen wird.

Viel Erfolg

Ich habe mir einen Inbusschlüssel abgesägt, also das kurze Teil weg und kann nun mittels des geraden Inbusteils zwischen den Ölkühlersleitungen durch, die Muttern öffnen. Natürlich mit Rätsche und passender Nuß für den Inbus.

Harry, TÜVtler

Ich habe den Krümmer mit einer Nuss + Verlängerung problemlos demontieren können. Die Schrauben waren relativ leicht zu lösen . Beim Einbau werde ich den Gewinden etwas Kupferpaste gönnen .

Vielen Dank allen Helfenden .

Holger