Zephyrfreunde

Hallo Freunde,

mein Lebengefährte fährt zwar keine Zephyr sondern eine Virgao 535, aber immerhin hab ich ihn zum Motorrad fahren gebracht.....

Nun unser Problem: Wenn er einer vollgeleadene Batterie einbaut, ne Runde fährt (ca.150km), anschließend die Machine ca. 2 Wochen unberührt (arbeisbedingt) in der Garage stehen läßt und dann wieder los fahren will, ist die Batterie trocken bis auf den letzten Tropfen. Dann hilft nur auffüllen, laden, einen Tag grummeln (weil nicht fahren) und es dann nochmal probieren. Meistens klappt es dann.

Die jetztige Batterie ist aus dem Frühjahr 2010.

Kann uns jemand einen Rat geben? Außer "neue Batterie kaufen", weil das haben wir schon hinter uns.

Eine weitere Frage ist: Wie findet man am besten und schnellsten Kriechströme? Weil das ist die einzige Erklärung, die mir einfällt zu diesem Problem, aber warum wird sie dann so schnell trocken?

Wenn das Gehäuse keinen Riss hat, kann es nur am Regler liegen. Das kannst du aber direkt nach so einer Fahrt ( 150Km) sehen. Batterie stark erwärmt und dann müsste sie auch schon gegast haben, was den Flüssigkeitsverlust erklären würde.

Ob Kriechströme vorhanden sind kann man messen indem Du den Pluspol der Batterie abklemmst und zwischen den Pol der Batt. und dem Anschlußkabel ein Amperrmeter hängst. Die Zündung aber aus lassen sonst fliest ein hoher Strom der je nach Einstellung oder Messgerät die interne Sicherung des Gerätes beschädigen kann.

Gruß INGO

Meine Virago hatte dasselbe Leiden.
War deswegen auch mal in der Werkstatt,die haben aber nichts gefunden,oder wollten nichts finden.
Fast jedes Jahr eine neue Batterie gekauft.
Meistens Varta,bei denen hat sich sogar 2 x der Pol abvibriert.

Hab dann irgendwann mal bei Louis eine billige Saito gekauft und dann war Ruhe.
Die hat gehalten bis ich die Maschine verkauft habe.

(Bilder der abvibrierten Pole auf meiner HP)

lg
Dieter