Ventilspiel - Ventilüberschneidung und OT
Verfasst: Donnerstag 2. September 2010, 15:37
Hallo " C4-Schrauber " !!!
...ich hab da mal`ne Frage ... !!!
Um das Ventilspiel messen zu können scheint es wohl drei verschiedene Methoden zu geben.
1.) Jedes Ventilspiel wird "einzeln" gemessen und die Kurbelwelle wird nach jeder Messung ein Stück weiter gedreht. Jeder einzelne Ventilnocken zeigt in den "Himmel" ... also 180 Grad vom Ventilschaftende weg. (...für den Hobbyschrauber wohl die sicherste Methode !!!)
2.) Das " komplette Ein- und Auslassventilspiel " wird bei jeweils einem Zylinder gemessen. Beide Nockenspitzen zeigen seitlich nach außen und fluchten mit der Zylinderkopfgehäusekante.
3.) Der erste Zylinder steht auf OT (nicht F-OT), die Nockenspitzen des ersten Zylinders zeigen dabei nach außen und es könen die Ventile 1.Z-E / 1.Z-A / 2.Z-A / 3.Z.-E gemessen werden.
Als nächstes wir die Kurbelwelle 360 Grad weiter gedreht und der erste Zylinder steht erneut auf OT. Die Nockenspitzen des ersten Zylinders zeigen dabei jetzt nach innen. Es können nun die Ventile 2.Z-E / 3.Z-A / 4.Z-E / 4.Z-A gemessen werden.
Ich habe an meiner damaligen GPZ 1000 RX die Ventielspiele mehrfach mit den beiden Nockenspitzen nach außen gemessen und eingestellt. Mir ist damals von einem Motorradmechaniker gesagt worden... so könnte ich absolut nix verkehrt machen. Ich habe das Moped über viele Jahre und ca. 50.000 km gefahren. Probleme sind selbst bei langen Distanzen unter "vollen Segeln" nicht aufgetreten !!!
Die Zephyr hat allerdings unten liegende Shims in Tassenstößeln und die GPZ-Ventile konnten mit Ringschlüssel und Schraubendreher eingestellt werden.
Mein momentanes „Problem“ ist folgendes:
Ich habe die Shims meiner beiden 7.5er bereits gewechselt. Die Ventilspiele liegt schön zwischen 0,14mm und 0,17mm bei der einen - und zwischen 0,14mm und 0,19mm bei der anderen Maschine.
Ich habe mich an die oben von mir beschriebenen Methoden II und III gehalten. Hab`s also einmal nach der einen und dann sichheitshalber ein zweites mal nach der anderen Methode gemacht.
(…bei jedem Motor jeweils nach zwei Methoden !!!)
Bei Methode III war der Anzeiger unter dem rechten Motordeckel immer sauber auf OT ausgerichtet. Ich weis aber nun nicht ob es der der richtige OT war ??? Leider war ich der Annahme das für die Ventileinstellung OT gleich OT ist.
Aber wie gesagt… ich habe bei meinen Endkontrollen nach dem Zusammenbau und mehrmaligem durchdrehen der Kurbelwellen von Hand ein aktuelles Ventilspiel wischen 0,14mm und 0,17mm bzw. 0,14mm und 19mm gemessen.
Zwischenzeitlich bin ich auch schon ca. „200“ Kilometer mit jeder C4 gefahren.
Meint Ihr, dass in diesem Falle alles im „Grünen Bereich“ ist… oder sollte ich die Motoren noch mal auf machen ???
…wenn die beiden Nockenspitzen eines Zylinders nach außen zeigen und mit dem Zylinderkopfgehäuse fluchten… dann sollte doch eigentlich schon das maximale Ventilspiel erreicht sein ??? … oooder ???
Wenn mir ein Fehler unterlaufen wäre, dann müßte das Ventilspiel eigentlich sogar ein Stück weit über den von mir gemessenen 0,19mm liegen - und das müsste dann eigentlich fürchterlich
scheppern !!!
...oder bin ich da auf dem "Holzweg" ???
...ist die von mir beschriebene Methode " III " so zu 100% richtig (...es geht mir hier um die 2 Nockenspitzen nach außen und um die 2 Nockenspitzen nach innen bei den zu messenden Ventilen) ???
Wer kann kompetente Auskunft geben ???
Viele Bikergrüße
Wolfgang
...ich hab da mal`ne Frage ... !!!
Um das Ventilspiel messen zu können scheint es wohl drei verschiedene Methoden zu geben.
1.) Jedes Ventilspiel wird "einzeln" gemessen und die Kurbelwelle wird nach jeder Messung ein Stück weiter gedreht. Jeder einzelne Ventilnocken zeigt in den "Himmel" ... also 180 Grad vom Ventilschaftende weg. (...für den Hobbyschrauber wohl die sicherste Methode !!!)
2.) Das " komplette Ein- und Auslassventilspiel " wird bei jeweils einem Zylinder gemessen. Beide Nockenspitzen zeigen seitlich nach außen und fluchten mit der Zylinderkopfgehäusekante.
3.) Der erste Zylinder steht auf OT (nicht F-OT), die Nockenspitzen des ersten Zylinders zeigen dabei nach außen und es könen die Ventile 1.Z-E / 1.Z-A / 2.Z-A / 3.Z.-E gemessen werden.
Als nächstes wir die Kurbelwelle 360 Grad weiter gedreht und der erste Zylinder steht erneut auf OT. Die Nockenspitzen des ersten Zylinders zeigen dabei jetzt nach innen. Es können nun die Ventile 2.Z-E / 3.Z-A / 4.Z-E / 4.Z-A gemessen werden.
Ich habe an meiner damaligen GPZ 1000 RX die Ventielspiele mehrfach mit den beiden Nockenspitzen nach außen gemessen und eingestellt. Mir ist damals von einem Motorradmechaniker gesagt worden... so könnte ich absolut nix verkehrt machen. Ich habe das Moped über viele Jahre und ca. 50.000 km gefahren. Probleme sind selbst bei langen Distanzen unter "vollen Segeln" nicht aufgetreten !!!
Die Zephyr hat allerdings unten liegende Shims in Tassenstößeln und die GPZ-Ventile konnten mit Ringschlüssel und Schraubendreher eingestellt werden.
Mein momentanes „Problem“ ist folgendes:
Ich habe die Shims meiner beiden 7.5er bereits gewechselt. Die Ventilspiele liegt schön zwischen 0,14mm und 0,17mm bei der einen - und zwischen 0,14mm und 0,19mm bei der anderen Maschine.
Ich habe mich an die oben von mir beschriebenen Methoden II und III gehalten. Hab`s also einmal nach der einen und dann sichheitshalber ein zweites mal nach der anderen Methode gemacht.
(…bei jedem Motor jeweils nach zwei Methoden !!!)
Bei Methode III war der Anzeiger unter dem rechten Motordeckel immer sauber auf OT ausgerichtet. Ich weis aber nun nicht ob es der der richtige OT war ??? Leider war ich der Annahme das für die Ventileinstellung OT gleich OT ist.
Aber wie gesagt… ich habe bei meinen Endkontrollen nach dem Zusammenbau und mehrmaligem durchdrehen der Kurbelwellen von Hand ein aktuelles Ventilspiel wischen 0,14mm und 0,17mm bzw. 0,14mm und 19mm gemessen.
Zwischenzeitlich bin ich auch schon ca. „200“ Kilometer mit jeder C4 gefahren.
Meint Ihr, dass in diesem Falle alles im „Grünen Bereich“ ist… oder sollte ich die Motoren noch mal auf machen ???
…wenn die beiden Nockenspitzen eines Zylinders nach außen zeigen und mit dem Zylinderkopfgehäuse fluchten… dann sollte doch eigentlich schon das maximale Ventilspiel erreicht sein ??? … oooder ???
Wenn mir ein Fehler unterlaufen wäre, dann müßte das Ventilspiel eigentlich sogar ein Stück weit über den von mir gemessenen 0,19mm liegen - und das müsste dann eigentlich fürchterlich
scheppern !!!
...oder bin ich da auf dem "Holzweg" ???
...ist die von mir beschriebene Methode " III " so zu 100% richtig (...es geht mir hier um die 2 Nockenspitzen nach außen und um die 2 Nockenspitzen nach innen bei den zu messenden Ventilen) ???
Wer kann kompetente Auskunft geben ???
Viele Bikergrüße
Wolfgang