BRIDGESTONE BT-021 WIE BREIT IST DER REIFEN BEI 5,5 ZOLL

[Der Schneider]

Hi Leute!

Kann mir jemand sagen, wie breit der BT-021 ausfällt.
Ich fahre den BT-020 in 180/55ZR17 auf 5,5zoll ( gemessen 185mm )

Gruß
Der Schneider

[Michael]

Hallo, der BT021 ist 3mm dünner als der 020er. Und das bei vorgeschriebenem Luftdruck 2.9 bar

Hatte auch den 020 auf 5.5 Deget Felge in der 180er Größe. Habe den Werbeaussagen von Bridgestone geglaubt, dass der 021 der Nachfolger ist... Pustekuchen... Die Folge war (ist) keine Reifenfreigabe für Sondergrößen der 750er und folglich will der Mann vom Tüv mit dem Reifen einen halben Tag "spielen". Nicht mit mir... da kommt wieder der 020 drauf in der eingetragenen Spezifikation.

Also, wenn deine Eintragung in den Papieren den 021er zulässt, passen tut er.

Hoffe, dir geholfen zu haben.

Ciao Michael

[Zephyr_Piet]

Hallo, der BT021 ist 3mm dünner als der 020er. Und das bei vorgeschriebenem Luftdruck 2.9 bar

Hatte auch den 020 auf 5.5 Deget Felge in der 180er Größe. Habe den Werbeaussagen von Bridgestone geglaubt, dass der 021 der Nachfolger ist... Pustekuchen... Die Folge war (ist) keine Reifenfreigabe für Sondergrößen der 750er und folglich will der Mann vom Tüv mit dem Reifen einen halben Tag "spielen". Nicht mit mir... da kommt wieder der 020 drauf in der eingetragenen Spezifikation.

Also, wenn deine Eintragung in den Papieren den 021er zulässt, passen tut er.

Hoffe, dir geholfen zu haben.

Ciao Michael

hallo michael,

komischer tüv mann der will nur bei schönwetter mit deiner zephyr fahren und du sollst dann auch noch sein vergnügen als test- und probefahrt getarnt teuer bezahlen.

also wenn der BT 021 nicht der nachfolger vom BT 020 ist, ist der reifen > BT 021 < trotzdem auf der zephyr zugelassen. hierfür gibt es seitens bridgestone in der paarung 120/70 ZR 17 mit 150/70 ZR 17 eine freigabe. dann muß aber auch der BT 021 in 180/55 ZR 17 auf der zephyr zugelassen sein wenn die erforderliche felge MT 5.5 x 17 mit der entsprechenden reifengröße bereits in den fahrzeugpapieren eingetragen ist.

unabhängig davon, ich kann mir nicht vorstellen das bridgestone beim BT 020 in 180/55 ZR 17 extra für die zephyr mit felge MT 5.5 x 17 eine freigabe erstellt hat. auch hier gibt es nur die freigabe in der o.g. paarung 120/70 ZR 17 mit 150/70 ZR 17 seitens bridgestone.

also mir wurde vom tüv-prüfer folgendes erklärt: grundsätzlich muß es beim reifenwechsel vom hersteller für das fahrzeug in der serienpaarung eine freigabe geben. ich kann also nicht einen reifen verwenden der am fahrzeug keine freigabe hat. auch wenn die reifengröße stimmt ist dies nicht zulässig sondern es müßte dann ein einzelgutachten erstellt werden und das könnte teuer werden. also wenn keine reifenbindung in den fahrzeugpapieren eingetragen ist bedeutet dies nicht dass ich alles was der reifenmarkt hergibt auch tatsächlich fahren darf sondern ich als fahrzeughalter bin verpflichtet dies vorher zu überprüfen klingt doch logisch oder

ich fahre akront - speichenfelgen und habe vor ca. 5 wochen einen reifenwechsel von metzler auf conti durchgeführt. zuerst habe ich mir die reifenfreigabe für zephyr 750 von conti besorgt. danach habe ich vorne 120/70/ZR 17 auf MT 3.5 x17 und hinten 180/55/ZR17 auf MT 5.5 x 17 aufgezogen. anschließend bin ich dann zum tüv und die freigabe mit unterschrift und stempel vom reifenhändler vorgelegt. alles absolut entspannt und eintragung problemlos erfolgt .

ich würde behaupten du hast > ein motorrad unfreundlichen tüv < was wollen sie da prüfen oder begutachten wenn MT 5.5 x 17 mit 180/55 ZR 17 bereits eingetragen ist der reifen ist weiterhin rund oder

ich würde eine andere kfz - prüfstelle aufsuchen

gruß

piet

[Michael]

Hallo Piet, genauso habe ich auch gedacht. Bridgestone 180/55 ZR17 auf MT 5,5 Deget eingetragen- neuen Reifen drauf und gut ist. Ging schon bei den ersten Blicken los: "Oha, da ist ja eine Deget-Felge drauf!" Ich dachte erst, ich steh im Wald. "Die ist ja auch eingetragen!" Vielleicht habe ich angesichts dieser Feststellung des "Fachmanns" auch einfach nur den falschen Ton gewählt. Seine Antwort kam prompt: "Ohne Freigabe von Bridgestone läuft nichts"

Ich stelle nachher nochmal die Antwort von Bridgestone ein- sehr informativ.

Gruß Michael

[Der Schneider]

Hallo Michael!

Danke für deine schnelle Antwort.
Für mich war es nur wichtig, dass der neue nicht breiter ist

Gruß
Der Schneider

[Michael]

Na, dann ist ja alles gut.

Wie versprochen nachfolgend die Antwort von Bridgestone

Gruß Michael
________________________________________________________
Hallo,

ich gebe dem TÜV ja ungern recht, aber hier ist es so.
Die alten BT020R waren Kevlar, der BT021R ein Stahlgürtel.
Da ist nicht mal die Grundkonstruktion vergleichbar.
Was bei anderen Motorrädern funktioniert muß nicht zwangsweise auf der Felgenumgebauten Zephyr so sein.
Wahrscheinlich ist es so, aber.....

Problem ist, daß es abseits der Seriengröße keine Unbedenklichkeitsbescheinigungen gibt, das schließt sich per Definition aus.
Für das Serienmotorrad habe ich auch das Mischen bescheinigt, da war es kein Problem.
Der Weg kann sein, dem TÜV die UB vom Serienmotorrad zu geben und das Datenblatt mit vorzulegen.
Es bleibt beim Umbau eine Einzelabnahme und Ermessen des Sachverständigen.
Sorry, aber das kann ich bei Felgenumbauten nicht ändern.

Gruß

Clemens Goth
Bridgestone Deutschland GmbH
Technischer Kundendienst Motorradreifen

Justus-von-Liebig-Str. 1
61352 Bad Homburg v.d.H.
( 06172 - 408 255
2 06172 - 408 249
+ Clemens.Goth@bridgestone.eu
URL: www.bridgestone-mc.de

Bridgestone Deutschland GmbH
Geschäftsführer: Benoît Raulin, Yoshihiko Fujimoto, Yasuhiko Tanokashira, Paul Martin Raymond

Sitz der Gesellschaft : Bad Homburg
Amtsgericht Bad Homburg
Handelsregister-Nr.: HRB 5728
UST-ID: DE118642697
Deutsche Bank, BLZ: 50070010, Kto: 0914861

[Zephyr_Piet]

Na, dann ist ja alles gut.

Wie versprochen nachfolgend die Antwort von Bridgestone

Gruß Michael
________________________________________________________
Hallo,

ich gebe dem TÜV ja ungern recht, aber hier ist es so.
Die alten BT020R waren Kevlar, der BT021R ein Stahlgürtel.
Da ist nicht mal die Grundkonstruktion vergleichbar.
Was bei anderen Motorrädern funktioniert muß nicht zwangsweise auf der Felgenumgebauten Zephyr so sein.
Wahrscheinlich ist es so, aber.....

Problem ist, daß es abseits der Seriengröße keine Unbedenklichkeitsbescheinigungen gibt, das schließt sich per Definition aus.
Für das Serienmotorrad habe ich auch das Mischen bescheinigt, da war es kein Problem.
Der Weg kann sein, dem TÜV die UB vom Serienmotorrad zu geben und das Datenblatt mit vorzulegen.
Es bleibt beim Umbau eine Einzelabnahme und Ermessen des Sachverständigen.
Sorry, aber das kann ich bei Felgenumbauten nicht ändern.

Gruß

Clemens Goth
Bridgestone Deutschland GmbH
Technischer Kundendienst Motorradreifen

Justus-von-Liebig-Str. 1
61352 Bad Homburg v.d.H.
( 06172 - 408 255
2 06172 - 408 249
+ Clemens.Goth@bridgestone.eu
URL: http://www.bridgestone-mc.de

Bridgestone Deutschland GmbH
Geschäftsführer: Benoît Raulin, Yoshihiko Fujimoto, Yasuhiko Tanokashira, Paul Martin Raymond

Sitz der Gesellschaft : Bad Homburg
Amtsgericht Bad Homburg
Handelsregister-Nr.: HRB 5728
UST-ID: DE118642697
Deutsche Bank, BLZ: 50070010, Kto: 0914861

hallo michael,

okay so gesehen wird es auch alles stimmen was grundkonstruktion, material usw. betrifft aber der bereits in fahrzeugbrief eingetragene umbau bezüglich der hinterradfelge - und reifengröße wird sich nicht ändern.

der herr goth sagt auch:

Der Weg kann sein, dem TÜV die UB vom Serienmotorrad zu geben und das Datenblatt mit vorzulegen.

so ähnlich habe ich es ja auch durchgeführt und mir es zusätzlich durch den reifenhändler auf dem datenblatt bestätigen lassen. die unterlagen habe ich dann beim tüv - prüfer vor der abnahme meiner neuen reifen komplett abgegeben. unterlagen wurden geprüft, räder am fahrzeug besichtigt, ein foto für die unterlagen wo der abstand zwischen reifen und schwinge dokumentiert wird, danach probefahrt und alles absolut freundlich und stressfrei

gruß

piet

[Michael]

Ach Piet, wenn du doch nur TÜVi wärst

Ich probiere in Kürze mal deinen Tipp und fahre woanders hin.

Unfallfreie Saison

Michael

[Frank]

Hallo Michael,

ein ähnliches Problem hatte ich mit meiner 6"-Deget-Felge im Februar.
Der TÜV reagierte auf meinen Wunsch auf Eintragung der Felge mit einem Z6 ablehnend. Bei mir kam erschwerend hinzu, dass ich auch die Felge noch eingetragen haben wollte.
Er bot mir an im Zuge einer Fahrprobe (Kosten 250,00 - 300,00) zu prüfen, ob eine Eintragung erfolgen kann - zugesagt hatte mir eine Eintragung allerdings damit nicht.

Mir half letztendlich mein Kawa-Händler; er sorgte für eine Eintragung der Felge mit Z6 für 64,25 Euro - das wars.
Vielleicht hast Du in Deiner Nähe einen Händler, der das ebenso problemlos hinbekommt.

Gruß
Frank

[Michael]

Ente gut-alles gut. Anderen Tüv ausprobiert, Daten vorher abgegeben und nach Rückruf hingefahren. Kurzer Blick auf Reifen und Felge- Prüfung, ob alles frei dreht und 200m auf dem Hof gefahren. Nun ist der Neue für 34,70€ eingetragen!
Gruß Michael