Vergaser treibt mich in den Wahnsinn
Verfasst: Samstag 10. Oktober 2015, 15:55
Hallo zusammen,
ich mnuss mich an Euch heute wenden, weil mir langsam die Ideen ausgehen.
Kurzes Vorspiel. Zephyr 750 nicht artgerecht über Winter stillgelegt, Vergaser versottet und lief nur auf 3 Zylinder. Kein Problem für mich. Kenn ich ja
.
Also Vergaser zerlegt ausgekocht, gereinigt, konserviert und mit neuen Keysterteilen bestückt. Das Mädchen ist ja auch von 1997.
. Auf mein Anraten hin neue Ansauggummis verbaut, die Ansaugstutzen wurden gespart. Alles zusammen gebaut und sie schnurrte wie eine Zephyr eben das so kann
.
Markus war glücklich, ich eine weitere auf meinem Vergaserholz und die Sonne schien.
300 km später steht die kupferfarbene wieder vor meiner Tür, Leerlaufdrehzahl 4000 , der Sprühstoß mit Bremsenreiniger zeigte Falschluft auf Ansaugstutzen 3 aber unter der Befestigungsschelle!!
.
okay auch kein Problem, Vergaser Aus / Einbau ist ja eine Routinesache. Ansaugstutzen gewechselt, Dank Amir die Top Quelle für die neuen Dichtringe ausprobiert, funzt klasse. Vergaser wieder rein, Zylinder 3 will nicht. Sprit ist da, keine Zündung. Ok Zündkabel, Zündspulen gecheckt, Kompression bei lauwarmen Motor weit über 12 also hier auch alles in Butter.
Okay, Vergaser wieder raus, Schwimmerkammer geöffnet, Schwimmernadelventil öffnet und schließt alles top. Zusammengebaut, Vergaser eingebaut, Nun lief Zylinder 1 nicht mit. 3 Vergaser an einem Tag reicht, also Pause. Vergaser wieder raus, Nr 1 geprüft alles wie vorher, eingebaut. Unterdruckschläuche auf Risse und Beschädigungen geprüft und eingebaut, auch vorne an der Untedruckdose für das SLS. Die Möhre läuft und grinst sich einen mit ihren Zylinderrippen," Na den Alten mal wieder flottgemacht" Synchronisation liefert Traumwerte. Die Befestigungsschelle an Zylinder 2 soweit verdreht, dass die Länge der Schraube den Vergaser beim Öffnen und Schließen nicht stört. Die Drosselklappenwelle mit Ballistol geschmiert
Die Lage der Gaszüge noch optimiert, Spiel eingestellt, Gasgriff mit Molykote versorgt, alles wuppt und schwuppt. Klasse. Leerlauf ok, tourt auch nach mehreren Gasstößen bis 6-7 ooo sauber ab. Plötzlich wieder unrunder Lauf. Ok Markus gebeten die Wunderwaffe Profi Fuel Max anzuwenden, weil etwas in der Spritversorgung oder im Tank oder im Vergaser herumeiert was mir kurz nach der Reinigung alles wieder zusammen haut. Verzweifelter Anruf Moped springt an, läuft sauber im Leerlauf, fährt gut an, sobald Kupplung gezogen wird schnellt die Drehzahl auf 4000 und verharrt da.
Zwei Dinge schließe ich mal aus, Markus hat die Zephyr jetzt seit 5 Jahren:
Zum einen wird er beim Kuppeln das Gas zurücknehmen, also kein hängender Gaszug und er wird auch den Choke herausgenommen haben.
Wenn nicht Markus, ich trinke kalt und esse gerne warm
Also hat jemand noch sachdienliche Hinweise zu dieser Situation. Wenn Duke sagt, dass man eine Zephyr immer wieder zum laufen bringt, dann ist das so!

Tante Edit meint, dass dieses Phänomen bei warmen Motor auftaucht. Kann sich die kupferfarbene eine Kabelwurm eingefangen haben? Die CDI einen Hau bekommen hat?
ich mnuss mich an Euch heute wenden, weil mir langsam die Ideen ausgehen.
Kurzes Vorspiel. Zephyr 750 nicht artgerecht über Winter stillgelegt, Vergaser versottet und lief nur auf 3 Zylinder. Kein Problem für mich. Kenn ich ja

Also Vergaser zerlegt ausgekocht, gereinigt, konserviert und mit neuen Keysterteilen bestückt. Das Mädchen ist ja auch von 1997.




Markus war glücklich, ich eine weitere auf meinem Vergaserholz und die Sonne schien.
300 km später steht die kupferfarbene wieder vor meiner Tür, Leerlaufdrehzahl 4000 , der Sprühstoß mit Bremsenreiniger zeigte Falschluft auf Ansaugstutzen 3 aber unter der Befestigungsschelle!!


okay auch kein Problem, Vergaser Aus / Einbau ist ja eine Routinesache. Ansaugstutzen gewechselt, Dank Amir die Top Quelle für die neuen Dichtringe ausprobiert, funzt klasse. Vergaser wieder rein, Zylinder 3 will nicht. Sprit ist da, keine Zündung. Ok Zündkabel, Zündspulen gecheckt, Kompression bei lauwarmen Motor weit über 12 also hier auch alles in Butter.
Okay, Vergaser wieder raus, Schwimmerkammer geöffnet, Schwimmernadelventil öffnet und schließt alles top. Zusammengebaut, Vergaser eingebaut, Nun lief Zylinder 1 nicht mit. 3 Vergaser an einem Tag reicht, also Pause. Vergaser wieder raus, Nr 1 geprüft alles wie vorher, eingebaut. Unterdruckschläuche auf Risse und Beschädigungen geprüft und eingebaut, auch vorne an der Untedruckdose für das SLS. Die Möhre läuft und grinst sich einen mit ihren Zylinderrippen," Na den Alten mal wieder flottgemacht" Synchronisation liefert Traumwerte. Die Befestigungsschelle an Zylinder 2 soweit verdreht, dass die Länge der Schraube den Vergaser beim Öffnen und Schließen nicht stört. Die Drosselklappenwelle mit Ballistol geschmiert
Die Lage der Gaszüge noch optimiert, Spiel eingestellt, Gasgriff mit Molykote versorgt, alles wuppt und schwuppt. Klasse. Leerlauf ok, tourt auch nach mehreren Gasstößen bis 6-7 ooo sauber ab. Plötzlich wieder unrunder Lauf. Ok Markus gebeten die Wunderwaffe Profi Fuel Max anzuwenden, weil etwas in der Spritversorgung oder im Tank oder im Vergaser herumeiert was mir kurz nach der Reinigung alles wieder zusammen haut. Verzweifelter Anruf Moped springt an, läuft sauber im Leerlauf, fährt gut an, sobald Kupplung gezogen wird schnellt die Drehzahl auf 4000 und verharrt da.
Zwei Dinge schließe ich mal aus, Markus hat die Zephyr jetzt seit 5 Jahren:
Zum einen wird er beim Kuppeln das Gas zurücknehmen, also kein hängender Gaszug und er wird auch den Choke herausgenommen haben.
Wenn nicht Markus, ich trinke kalt und esse gerne warm

Also hat jemand noch sachdienliche Hinweise zu dieser Situation. Wenn Duke sagt, dass man eine Zephyr immer wieder zum laufen bringt, dann ist das so!


Tante Edit meint, dass dieses Phänomen bei warmen Motor auftaucht. Kann sich die kupferfarbene eine Kabelwurm eingefangen haben? Die CDI einen Hau bekommen hat?