Zündkabel auf der Zündspulen-Seite ERLEDIGT
Verfasst: Freitag 31. Juli 2015, 23:51
Hallo zusammen.
Ich bin seit ca. 6 Wochen stolzer Besitzer eines Motorrad-Führenscheins und seit 3 Wochen noch stolzerer Besitzer einer Zephyr 750 C. Leider habe ich mal wieder am falschen Ende gespart und mir eine 'Mühle' in der Bucht gekauft und seit besagten 3 Wochen bin ich nun fleißig am investieren und schrauben...
Da das Motorrad beim Kauf - trotz zwei Tage altem TÜV! - wie ein Sack Nüsse lief, habe ich also begonnen und die Bank ausgebaut, 4 x Vergaserüberholsätze und ein Synchrontester gekauft, eine Menge anderer Dinge repariert und mir alles zur Erneuerung des sekundären Zündkreises besorgt.
Die Zündkabel habe ich bereits ausgebaut und hier beginnt (als Oldtimer-Schrauber - vier Räder) meine Verwunderung: Die Kabel steckten - einfach so - in den Buchsen der Zündspule??? Keine Endkappe aus Metall, keine Seele, die herausschaute - einfach abgekniffen und reingesteckt?
Hier möchte ich nach eure Expertenmeinung fragen: Muss die Kupferseele des Zündkabels nicht den Metallkörper innerhalb der Zündspule berühren? Würde es nicht Sinn machen, das Zündkabel 5mm ab zu isolieren und dann zu spreizen, so dass es - voll eingeschoben - die Metallhülse im Inneren berührt? Ich kann mir schon vorstellen, dass sich die Hochspannung auch so seinen Weg zur Zündkerze sucht, aber dann habe ich doch zwei Funkenstrecken? Die alten Kabel sind innen ganz braun, ich gehe mal davon aus, dass der Zündfunke auf der Spulenseite das Kupfer im Zündkabel nach und nach verdampft hat.
Kann mir jemand von euch sagen, ob es irgendwie schaden kann (oder vielleicht gar nicht funktionert), wenn ich - wie oben vorgeschlagen - auf der Zündspulenseite das Kabel ein sehr kurzer Stück abisoliere und dann in die Zündspule stecke?
Bin für jeden Tipp dankbar, denn ich möchte endlich mit meinen Motorrad fahren!
Danke im Voraus und Gruß aus dem Norden
René
P.S.: Ich bin noch auf der Suche nach dem längeren Röhrchen im Tank. Sollte jemand eines zu verkaufen haben, bitte anbieten. Nehme ich sofort
Ich bin seit ca. 6 Wochen stolzer Besitzer eines Motorrad-Führenscheins und seit 3 Wochen noch stolzerer Besitzer einer Zephyr 750 C. Leider habe ich mal wieder am falschen Ende gespart und mir eine 'Mühle' in der Bucht gekauft und seit besagten 3 Wochen bin ich nun fleißig am investieren und schrauben...
Da das Motorrad beim Kauf - trotz zwei Tage altem TÜV! - wie ein Sack Nüsse lief, habe ich also begonnen und die Bank ausgebaut, 4 x Vergaserüberholsätze und ein Synchrontester gekauft, eine Menge anderer Dinge repariert und mir alles zur Erneuerung des sekundären Zündkreises besorgt.
Die Zündkabel habe ich bereits ausgebaut und hier beginnt (als Oldtimer-Schrauber - vier Räder) meine Verwunderung: Die Kabel steckten - einfach so - in den Buchsen der Zündspule??? Keine Endkappe aus Metall, keine Seele, die herausschaute - einfach abgekniffen und reingesteckt?
Hier möchte ich nach eure Expertenmeinung fragen: Muss die Kupferseele des Zündkabels nicht den Metallkörper innerhalb der Zündspule berühren? Würde es nicht Sinn machen, das Zündkabel 5mm ab zu isolieren und dann zu spreizen, so dass es - voll eingeschoben - die Metallhülse im Inneren berührt? Ich kann mir schon vorstellen, dass sich die Hochspannung auch so seinen Weg zur Zündkerze sucht, aber dann habe ich doch zwei Funkenstrecken? Die alten Kabel sind innen ganz braun, ich gehe mal davon aus, dass der Zündfunke auf der Spulenseite das Kupfer im Zündkabel nach und nach verdampft hat.
Kann mir jemand von euch sagen, ob es irgendwie schaden kann (oder vielleicht gar nicht funktionert), wenn ich - wie oben vorgeschlagen - auf der Zündspulenseite das Kabel ein sehr kurzer Stück abisoliere und dann in die Zündspule stecke?
Bin für jeden Tipp dankbar, denn ich möchte endlich mit meinen Motorrad fahren!
Danke im Voraus und Gruß aus dem Norden
René
P.S.: Ich bin noch auf der Suche nach dem längeren Röhrchen im Tank. Sollte jemand eines zu verkaufen haben, bitte anbieten. Nehme ich sofort