Kabelbaum

[van-baily]

Servus Männer,

ich bin gerade dabei, meinen Kablebaum neu zu Freunde. Bin auch schon fast fertig. Was mir noch fehlt ist so ein schwarzes Klebeband. Ich habe zwar eines von Coroplast, aber das wird nach der Zeit ziemlich hart und ist nicht so flexibel, wie das wo original am Kabelbaum dran ist. Dieses ist nämlich sehr weich, wenn man es abzieht, bleiben kleine Kleberückstände.
Meine Frage: Weiß jemand die genaue bezeichnung für das verwendetete Klebeband am Kabelbaum und wo man dieses herbekommt?

Grüße Patrick

[Dieter G.]

Hallo Patrick,
wir verwenden in unserer Firma schon seit Jahren Elektroklebeband Nitto 228.Klebt sehr gut und ist auch kältestabil.
Bezugsquelle ist bei uns die Fa. Dönges. Ist aber soweit ich weiss ein Großhändler.

[van-baily]

Aah... hab eben gesehen, dass gibt es auch bei Louis. Heißt auch NITTO TAPE: https://www.louis.de/artikel/isolierban ... t=27875031

Danke, dafür. Dieter.
Dann kanns ja losgehen mit der Freunde

[Rudi]

Hallo Patrick,

das Band von Louis ist selbst verschweißend, d.h. nicht mehr lösbar. So was kann man für Abdichtungen im Außenbereich (z.B. Sat-Anlage) nehmen,
für einen Kabelbaum eher ungeeignet.

Gruß
Rudi

[WernerZ]

Hi,

also ich nehme immer Baumwollgewebeband für meine Kabelbäume.

http://www.kabel-schmidt.de/baumwollban ... 9_110.html

Habe ich auch benutzt, schmiert auch bei Wärme nicht wie die meisten anderen Klebebänder.

[Subway]

Das schwarze von 3M wird viel im Autobereich genommen. Hab da auch schon sehr viel mit an Mopeds gemacht.

Bezugsquelle hab ich da leider nicht für dich. Sollte man aber finden.

[van-baily]

Ist schon okay, hab das von Louis genommen. Gleiches gibts auch bei WÜRTH.
Das geht auch wieder ab, wenn man ein bisschen Geduld aufbringt. Aber ich mach den Kabelbaum jetzt nur einmal frisch und dann sollte Ruhe sein...
Endlich ein Kabelbaum, so wie ich ihn benötige. Großteil der Steckverbinder unter Tank ohne Biegen oder Quetschen. Ist zwar very aufwändig, aber es lohnt sich
Bringt mindestens ein + von 2 PS zwecks Gewichtserleichterung am Kabelbaum

[zrt11]

Hi Patrick
wir brauchen Bilders vor-, während und den fertigen Baum Mir geistern da auch immer wieder Ideen durch den Kopf

[jim-wormold]

Hi Patrick
wir brauchen Bilders vor-, während und den fertigen Baum Mir geistern da auch immer wieder Ideen durch den Kopf

Genau!

Mir Kerzen dran, schließlich ist ja bald Weihnachen!

[zrt11]

Genau!
Mir Kerzen dran, schließlich ist ja bald Weihnachen!

ok dann machen wir solange ein paar Kerzen an

Jetzt aber schnell zurück zum Thema, da ist einer am Kabeln.... http://upload.wikimedia.org/wikipedia/e ... werage.JPG

[van-baily]

Hi folks,

Kabelbaumarbeiten fast abgeschlossen. Die alten vorderen Blinker waren noch halogen, hinten hatte ich schon LED Blinker. Also vorne auch noch neue bei der Tante L. gekauft und montiert. LED Blinker <1 Watt
Seit 4 Jahren habe ich schon das lastunabhängige Relais von m-flash (motogadget) in Betrieb. Mit Erfolg.
Doch nach dem Umbau auf die neuen LED-Blinker (vorne) passt es wieder nicht. Wenn ich nun blinke, dann leuchten die hinteren Blinker kurz auf und gehn dann wieder aus und bleiben aus. Vorne tut sich nichts. Gar nichts. Erst dachte ich die Blinker seien hops, also direkt an die Batterie gehängt. Funktioniert.
Danach dachte ich okay, vielleicht hats das m-flash, das Relais zerlegt. Neues gekauft, gleiches Problem.
Hat jemand von Euch eine Ahnung, was das sein kann? Muss ich Widerstände einbauen? Wenn ja, wie berechne ich die Größe des Widerstandes?
Ich weiß laut Ohmschen Gesetz U=RxI, U=12 V, I= 1W / 12V = 0,083 A,
Also U = 12 V, I = 0,083 A. => R = U/I = 12V/0,083A = 144 Ohm. Ist meine Berechnung korrekt?

Danke für eure Hilfe
Grüße Patrick

[Dirty Harry]

Hallo Patrick,
ich meine hier hätte mal jemand das gleiche Problem gehabt, da war auch was mit Widerständen.
Versuche mal die Suchfunktion zu aktiviren, vielleicht wird Dir da geholfen.

Harry

[riedrider]

Eigentlich braucht man bei einem lastunabhängigen Relais keine Widerstände. Deshalb nimmt man es ja
Einem "normalem" Relais muß man bei Verwendung von LED-Blinkern vorgaukeln, dass da 21W-Birnen dran hängen.
Den geringen Strom der LED kann man hierbei vernachlässigen
U = R x I -> I = U /R
P = U x I = U²/R
R = U²/P
Macht bei 21 W und 12 V einen Wert von 6,6 Ohm pro Blinker.
Ich denke eher, dass da beim Kabalbaumumbau was schief gegeangen ist.
LEDs funktionieren im Gegensatz zu normalen Birnen ja auch nur dann, wenn man sie mit der richtigen Polarität anschließt. Sonst bleiben sie dunkel.

EDIT:
Vielleicht brauchst Du doch ein paar Widerstände. Und da paßt auch Deine Berechnung.
"Um einwandfrei zu funktionieren benötigt das Gerät eine Mindestlast von 1W. Einige LED Blinker aus chinesischer Produktion erreichen diese Last nicht. In diesem Fall muss zusätzlich der mitgelieferte Widerstand parallel zu einem Blinker jeder Seite geschaltet werden"
Steht so in der Bedienungsanleitung:
http://motogadget.com/media/downloads/m ... ual_de.pdf

Gruß
Günter

[van-baily]

Korrekt, war vorhin nochmal dran. Wollte die ankommende Spannung durchmessen. Und wie ich da so den Lampenschirm aufmache und das Heckteil lüfte, um an die Kabel zum Messen hinkomme, schalte ich die Zündung ein und blinke und siehe da: Alles funktioniert so wie es soll, obwohl ich nix dran gemacht habe.
Keine Ahnung, ich dacht mich laust der Affe...Na egal, so lange es funktioniert, mach ich mir nicht weiter nen Kopf drum.