Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

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Reiner
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Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#1

Beitrag von Reiner »

So ein gebrauchtes Motorrad ist doch voller Überraschungen :? :

Erst beim zweiten Zerlegen meiner Vergaser hab ich jetzt gemerkt, dass da wohl andere Hauptdüsen drin sind. 107,5 RD steht da drauf. Garagentuning? Um ein Dynojet-Kit handelt es sich dabei jedenfalls nicht (die Schwimmernadeln haben nicht diese Kerben zum Verstellen).
Daraufhin fiel mir nun auch auf, dass das innere Teil des Luftfilters rausgesäbelt wurde. Der Verkäufer weiß natürlich von garnix...

Ich weiß jetzt nicht was ich machen soll - Was würdet Ihr mir raten:

a.) so lassen und versuchen gescheit einstellen ums beste draus zu machen?
b.) Originalteile besorgen und wieder einbauen?
c.) wenn schon Geld ausgeben, dann gleich den Dynojet reinmachen?

Vielen Dank schonmal für eure Tipps.

Gruß
Reiner
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zrt11
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Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#2

Beitrag von zrt11 »

Hallo Reiner,

ich würde dir d) empfehlen :lol: oder siehe auch K&N für die Rennstrecke 8) :wink:

c) wäre natürlich auch interessant. Am besten vorher und nachher die Leistung messen dann könnten wir mal vergleichen was (wo :roll: ) besser funktioniert.

Ist deine C4 aus erster Hand? Wenn nicht könnte das erklären warum der Vorbesitzer nichts von den Änderungen weiss.
Gruss Gerhard

just do it
Dr. M

Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#3

Beitrag von Dr. M »

Es fehlt die Angabe, ob und wenn ja, wie das Eisen läuft!
Ist Leistung vorhanden? Gibt es irgendwo ein Leistungsloch?
Verbrauch zu hoch?
etc.

Um welches Modell geht es eigentlich?


Was heißt: "der innere Teil des Luftfilters"?
Der Luftfilter besteht nur aus einem quaderförmigen Teil, das an einer Seite (das wird dann in Richtung Vergaser angebracht) offen ist.
Meinst Du den hinteren Teil?
Oder meinst Du vielleicht den Kasten selbst?
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Reiner
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Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#4

Beitrag von Reiner »

sorry für die knappen Angaben, hole ich gerne nach:

Es handelt sich um eine 11-er Bj. 94 aus 4. Hand (da könnt also schon so mancher Künstler am Werk gewesen sein :roll: ).

Na ja, laufen tut sie schon. Leider fehlt mir aber der Vergleich bzw. die Erfahrung um ernsthaft beurteilen zu können, ob Sie jetzt gut läuft oder eher nicht. Da wärs vielleicht am besten, es würd mal einer damit fahren, der Erfahrung mit der 11-er hat. Jenseits der 7500 U/min macht Sie mir allerdings den Eindruck, als wär es ihr lieber, wenn ich jetzt endlich weiterschalte... Muss aber auch dazusagen, dass ich erst die Ventile eingestellt und danach noch nicht synchronisiert habe.

Der Verbrauch lag zuletzt zwischen 6 und 7 Liter.

Zum Lufi: Der hintere quaderförmige Kunststoffkasten, den man öffnet um den Schaumstoffeinsatz zu reinigen, der hat doch einen Deckel, der mit 4 Schrauben befestigt ist. Und dieser Deckel ist bei mir unten platt und man sieht von unten (am Rand des ovalen Loches in der Mitte) dass da einer was weggesägt hat. Ich habe ja nun leider noch keinen vollständigen Filter gesehen, aber die Skizze im Handbuch zeigt, dass dort eigentlich nochmal so'n Kunststoffzylinder dranhängt.

Der Vorbesitzer sagt er sei nur gefahren und hat nie selber geschraubt. Der TÜV hat nix moniert und der Abgaswert war 0,1.

Ich frag mich halt, ob es besser ist, den Ofen mit der vorhandenen Bedüsung mal gescheit einzustellen (oder einstellen zu lassen) oder gleich zu bewährten zu greifen (sei's Orschinal oder Dyno). - Mehrere Versuche kosten halt gleich wieder Zeit und Geld, deshalb ist mir Euer Rat ja wichtig.

Dank und Gruß
Reiner
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kaputt
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Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#5

Beitrag von kaputt »

Hallo Reiner,
so eine ähnliche Erfahrung habe ich auch gemacht :?
Bei mir sind zwar die Nadeln von einem DJ-Kit drin aber die Serien Düsen und das Luftfiltergehäuse ist oben wie unten offen, offener gehts nicht!
Hat aber den Vorteil das Schrauben und evtl. Werkzeug wieder unten rausfällt :lol:
Nachteil: Ansauggeräusch mehr als verdächtig :oops: und säuft wie ein Loch (na ja kleines Loch).
Das können wir morgen ja mal ausdiskutieren :mrgreen:

Gruß aus L.E.
Uwe
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Chris

Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#6

Beitrag von Chris »

Moin,
Jenseits der 7500 U/min macht Sie mir allerdings den Eindruck, als wär es ihr lieber, wenn ich jetzt endlich weiterschalte...
Das kling für mich nach zu mager, soweit man das aus der Ferne beurteilen kann.

Ich würde erstmal auf Originalzustand zurückrüsten, Lufi-Kasten und Düsen kriegst du wohl beim Uwe, dann einstellen und dann mal sehn wie sie fährt.

Über Dyno-Jet und weitere Tuningmaßnahmen kannst du dir danach Gedanken machen, aber erst mal muß die Basis gesund laufen, sonst wurschtelst du dich fest....


Viel Erfolg! :)
Dr. M

Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#7

Beitrag von Dr. M »

Never change a running system!

Was mich stzútzig macht, ist der Abgaswert!
Bist du sicher, daß man den CO-Gehalt mit 0,1% Prozent gemessen hat?
Falls das stimmt, dann ist das viel zu wenig. Ein Eisen mit Katalysator und Einspritzung bringt solche Werte, nicht ein alter luftgekühlter Vierzylinder mit Vergasern.
Der Wert sollte um ein Vielfaches höher sein.

Wer kann genauere Angaben zu den CO-Wert der 1100er machen?
Zuletzt geändert von Dr. M am Dienstag 29. Juli 2008, 13:55, insgesamt 2-mal geändert.
Chris

Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#8

Beitrag von Chris »

Never change a running system!
... if it runs good!

Sowohl der Co-Wert als auch die Beschreibung lassen aber nicht auf good schließen :wink:
Zur Diagnose wäre vielleicht das Kerzenbild hilfreich: ist sie weiß läuft sie zu heiss! :wink:

Es ist leider verbreitet einfach was vom Lufi-Kasten abzusäbeln, größere Düsen reinzuschrauben und dann zu glauben der Motor laufe dann besser....
Langfristige Folge ist dann öfter mal ein kapitaler Motorschaden, durchgebrannte Ventile oder auch "nur " ein Loch im Kolben. ... alles schon gesehn.....

Deshalb mein Rat zum Rückbau.
Dr. M

Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#9

Beitrag von Dr. M »

Chris hat geschrieben: Es ist leider verbreitet einfach was vom Lufi-Kasten abzusäbeln, größere Düsen reinzuschrauben und dann zu glauben der Motor laufe dann besser....


Das ist sogar sehr sinnvoll, wenn die Bedüsung paßt und das ganze ordentlich abgestimmt wurde. Man hat mehr Leistung und Drehmoment über den ganzen Drehzahlbereich. Allerdings nimmt auch die Geräuschkulisse zu.

Gerade bei einem meiner Eisen auf dem Prüfstand so gemacht. Und siehe da: geht wesentlich besser, unten wie in der Mitte und auch oben.

Also: Bei ordentlicher Abstimmung, was nur auf dem Prüfstand geht (Kerzenbild ist irrelevant, da man ja länger Vollgas fahren muß und dann den Motor bei hoher Drehzahl abrupt abstellen muß etc.) hat eine solche Maßnahme durchaus Sinn.

Noch einmal: Der CO-Wert, so er richtig angegeben und gemessen wurde, ist viel zu niedrig. Ein zu mageres Gemisch, wie schon vermutet, deshalb wahrscheinlich.

Kleiner Tipp: Einlaß am Luffilterkasten verringern (mittels Fetzen oder breitem Isolierband) und fahren. Falls der Motor damit besser geht, kriegt er zu viel Luft, oder anders herum gesagt: zu wenig Sprit, rennt also zu mager.
Chris

Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#10

Beitrag von Chris »

Bei ordentlicher Abstimmung, was nur auf dem Prüfstand geht
--> von Reiners Fragestellung her gehe ich davon aus das er, was Vergaserabstimmung angeht, ein Anfänger ist.

Und Vergasertuning ist keine Anfängerarbeit!

Bei vergrößerter Luftzufuhr nur die Hauptdüse zu verändern bewirkt immer noch Abmagerung im Leerlauf- und Teillastbereich.
Wie schon geschrieben habe ich schon mehrfach die Resultate von solchen "Tuningmaßnahmen" bewundern dürfen, die Betroffenen hatten in den meisten Fällen gedacht das es ganz simpel sei und man nix damit kaputt machen kann. Und davor möchte ich den Reiner bewahren.

Fachmännisch durchgeführte Vergaseroptimierung ist eine feine Sache, aber man muß wissen was man da tut und wie man die Ergebnisse kontrollieren kann.

Lieber Markus, bitte setze deine Kenntnisse, die ich auch nicht anzweifele, nicht bei jedem voraus!

Ein gesund laufendes Bike sollte erstmal das Ziel sein, zur Optimierung kann man später übergehen wenn erstmal feststeht das die Basisparameter stimmen. Und was an der Maschine alles verstellt ist können wir beide aus der Ferne nicht beurteilen. Ok?
Dr. M

Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#11

Beitrag von Dr. M »

Klarerweise geht es um mehr als um die Hauptdüse.

Deswegen auch mein Tipp: Luftzufuhr vermindern und schauen was passiert.

Ich gehe, wie Du, davon aus, daß der Supertuner, der diese Hinterhoffrisur durchführte, aller Wahrscheinlichkit nach nur die Hauptdüsen gewechselt hat. Da ein Vergaser aus mehreren korrespondieren Systemen besteht, ist es damit allein nicht getan.
Leerlaufgemischschraube, Düsennadel, Nadeldüse, Nadelposition, Schwimmerkammerstand usw. spielen eine wesentlich relevantere Rolle als die Hauptdüse, das wissen wir und brauchen nicht darüber zu diskutieren.

Man müßte sich eben anschauen, was noch alles verändert wurde, da hast schon recht!

Es geht mir nur um die Anhaltspunkte, die angeführt wurden.

1. Leerlaufgemisch, wenn denn das (0,1) der CO-Wert sein soll, ist zu niedrig.

2. Im oberen Bereich wahrscheinlich zu mager.

3. Spritverbrauch (Fahrweise kenne ich nicht) auch ein wenig niedrig, da ich in Erinnerung habe, daß die 1100er bei normaler Fahrweise deutlich über 7 Liter verbraucht (kann mich aber auch täuschen!).
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Reiner
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Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#12

Beitrag von Reiner »

Danke für Eure Antworten!

Mal noch eine Frage zur Schadenbegrenzung: Kann ich davon ausgehen, dass noch kein Kolben durchlöchert und noch kein Ventil durchgebrannt ist, solange die Kompression noch stimmt???

In einem Punkt besteht wohl kein Zweifel: Der Ofen läuft extrem mager, Verbrauch, Abgaswert, Kerzenbild, meine eigenen Grundeinstellungen, alles spricht dafür. (der Abgaswert stammt übrigens aus dem TÜV-Bericht).

Momentan wäre es mir natürlich am liebsten, ich hätte die Dicke im Originalzustand. Weil ich aber nicht weiß, ob der Garagen-Tuner auch noch Löcher gebohrt und Nadeln oder Düsen verändert hat, hab ich beschlossen, es zuerst mit der aktuellen Bedüsung zu versuchen.

Am Dienstag hab ich einen Werkstatttermin. Zwar ohne Prüfstand aber zumindest mit Profi-Equipment, woll'n wir doch mal sehen, wie sich die Dicke danach gebährdet, wenn sie mal gescheit eingestellt worden ist.

Bin ja schon immer gespannt was als nächstes kommt :wink:

Gruß
Reiner
(den jetzt dann eh nix mehr schocken kann :mrgreen: )
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kaputt
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Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#13

Beitrag von kaputt »

Hi Riener,
lass mal hören was der Expert in der Werkstatt dazu meint.
Aber angelaufene Krümmer (so es den die originalen sind) bei der Dicken sind ein mehr als deutliches Zeichen für eine Extremdoppelmagerstufe!!
Ich hoffe der kann etwas daran machen.
Ich hätte noch Düsen bei mir rumliegen, solltest Du sie benötigen melde Dich.

Gruß aus L.E.
Uwe
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Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#14

Beitrag von Chris »

@kaputt

Welche Größe haben die Originaldüsen der 11er denn?

@Reiner
Was bisher noch nicht angesprochen wurde: ist der Auspuff denn noch original oder hat der "Tuningexperte" da auch zugeschlagen? Veränderungen am Auslaßsystem können nämlich auch Auswirkungen auf die Gemischzusammensetzung haben.....

Die originalen Düsennadeln haben übrigens keine Verstellmöglichkeit, sind Nadeln mit Clips drin ist wahrscheinlich auf Dynojet oder ähnliches umgerüstet worden.
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Reiner
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Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#15

Beitrag von Reiner »

Hallo Chris,

im Original sind innen 100-er außen 98-er Hauptdüsen drin. Die Nadeln haben bei mir keine Clips und laut Louis stammt auch die bei mir verbaute 107,5-er Düse nicht aus 'nem Dynojet. Zumindest mal nicht aus dem für die 11-er Zephyr...

Ob am Auspuff auch was verändert wurde, kann ich (noch) nicht sagen. Äußerlich sieht er Orginal aus, was na nix heißen muss -Vergaser sieht ja von außen auch orschinal aus :lol:
Recht heftig verfärbte Krümmer, wie Uwe schon geschrieben hat, hab ich auch. Die sieht man auch auf dem Foto in meiner Vorstellung glaub ganz gut...

@ kaputt
Danke für Dein Angebot. - Ich komm' dann auf Dich zu.

Gruß
Reiner
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kaputt
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Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#16

Beitrag von kaputt »

Hi Chris,
wie Reiner sagte original sind 98/100 außen/innen, in einem DJ-Kit sind (so ich es richtig weis) es 96/100 außen/innen!! Macht das Sinn?? Kann ich mir nicht vorstellen!!

@Reiner,
gerne :wink:


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Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#17

Beitrag von Chris »

Das macht schon Sinn da Dynojet andere Größenbezeichnungen hat als Keihin.

Eine 96er Dynojet Düse hat z.B. nen größeren Querschnitt als ne 98er Keihin.

Ich find nur grad die Seite nicht mehr wo die Vergleichsgrößen angegeben waren.

Im Set für die 750er sind 78er und 82er Düsen dabei, die Originalgröße Keihin ist 90/92....

Ach ja, die Dynojet-Düsen haben die Größe oben auf dem Kopf eingestanzt, bei den Keihins ist sie seitlich zu zu sehen.
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kaputt
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Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#18

Beitrag von kaputt »

Oh,
dann muss ich da nochmal nen Blick draufwerfen :oops:
Danke für die Info!

Gruß aus L.E.
Uwe
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Chris

Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#19

Beitrag von Chris »

So,

eine Vergleichsliste hab ich doch noch gefunden, leider mit größeren Größen: http://www.700v.com/dynojet.htm

und noch eine: http://faq.ninja250.org/wiki/Dynojet_-_ ... conversion


Wie man sieht streiten sich die Gelehrten....
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Re: Vorbesitzer hat Düsen ausgetauscht - Was nun?

#20

Beitrag von Reiner »

Liebe Leut',

hab gestern Abend mein Moppedle wieder von der Werkstatt abgeholt. Erstmal Probefahrt gemacht und na ja - was soll ich sagen - ich war begeistert: Springt leichter an, ruhigerer Lauf im Standgas, gleichmässiger Durchzug, saubere und willige Gasannahme in allen Drehzahlbereichen.

Ich hatt ja nun mein Schminkspiegelchen nicht bei mir, aber ich hatte bestimmt sowas ähnliches wie das berümt berüchtigte Duke'sche Grinsen im Gesicht und strahlte über alle vier Backen :mrgreen: :mrgreen: und vor lauter Freud' hab ich dem guten Mann von der Werkstatt mir nix dir nix 119 Euros in die Hand gedrückt, weil ich wie ein Junkie nach einer ausgedehnten abendlichen Mopped-Runde lechzte. Erst beim Bierchen danach kam wieder der Schwabe in mir wieder hoch und meinte, das 119 Hämmer für 2 Stunden an 7 Schräuchen drehen ja eigentlich auch 'ne großzügige Gage sind :roll: . Aber was soll's, jetzt kann ich gscheit fahren und vorher konnt ich's nicht.

Mal sehen, vielleicht schaff ich's ja noch an der Ausfahrt am Samstag teilzunehmen. Jedenfalls möcht ich Euch allen für die Tipps danken,

Gruß
Reiner
(der jetzt erst weiß 'ne 11-er läuft)
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