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Blödes Schutzblech - doofe Schraube

Antworten
Kiara Borini

Blödes Schutzblech - doofe Schraube

#1

Beitrag von Kiara Borini »

Ich habe vorhin den Tank abgebaut, weil er zum Versiegeln zu Uwe soll. Also den Inhalt sauber in einen bereitstehenden Kanister gefüllt. Neuen Benzinfilter dazwischen, und beim letzten Liter kamen dann wirklich einige Brösel mit raus. Es wird also Zeit.

Dann etwas unvorsichtig gleich einen Kratzer reingemacht und entschieden, dass das dann das Zeichen zum Lackieren sein soll. Also dann eben gleich den ganzen Lacksatz einschicken...
Alles soweit gut, nur wie bekomme ich das blöde Schutzblech ab??? :(

Es ist die letzte Schraube, vorn rechts (550) . Nuß geht nicht, da ist zu wenig Platz zur Felge hin. Mit dem Maulschlüssel ist die Schraube inzwischen recht "rundlcih". Also habe ich mir einen leicht gekröpften Rundschlüssel besorgt. Leider sehr kurz, aber die längerne waren stäker gekröpft, und dann wäre es wieder eng zur Felge geworden...

Aber auch dieses tolle (und gar nicht so billige) Werkzeug tut nicht, was es soll, sondern rutscht ab...

Hat jemand noch ne Idee. Mit dem Schraubenzieher und Hammer kurz mal zu lockern, und (vorsichtig) mit WD40 einnebeln sind mir noch eingefallen. Aber auch ohne Erfolg...
metallikart

#2

Beitrag von metallikart »

Dann würde ich lieber bevor die ganze Schraube rund ist, das Vorderrad ausbauen

Gruss, Christian
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DUKE
Beiträge: 543
Registriert: Donnerstag 25. Oktober 2007, 20:02
Wohnort: südliches NRW

#3

Beitrag von DUKE »

Hallo Kiara,

erst einmal verwendet man Grundsätzlich immer einen Ringschlüssel, es sei denn man kommt dort nur mit einem Maulschlüssel dran. Maulschlüssel drehen die Schrauben gerne kaputt und führen auch oft, durch abrutschen, zu hässlichen Verletzungen.

Nun die nächste Frage, welche Schlüsselweite hatte der verwendete Schlüssel, SW 13 oder 12, wenn Du einen 13er verwendet hast ist es klar daß Du abrutschst, es ist SW 12.

Sollte der Schraubenkopf aber nun endgültig rund sein, so wirst Du dein Vorderrad ausbauen müßen, es dann evtl. noch einmal mit einer Ratsche versuchen. Wenn dies nicht funktioniert, so setzt Du an der Schraubenkopfflanke einen Körner an und schlägst so lange mit dem Hammer auf den selbigen bis die Schraube sich löst, dann kannst Du sie mit dem Schlüssel heraus drehen :wink: .

Ich hoffe meine Erklärung ist leicht zu verstehen und genau genug erklärt und ansonsten wünsche ich dir gutes gelingen. :)



MfG, DUKE 8)
ne Zephyr kriegt man immer wieder zum laufen
Kiara Borini

#4

Beitrag von Kiara Borini »

Danke für die schnellen Antworten. Ja, es war natürlich SW 12, ist ja japanisch, die Kleine :)

Nur einen Ringschlüssel in Größe 12 hatte ich noch nicht, und die anderen Schrauben gingen ja problemlos raus.

Scheint wohl wirklich, als ob das Vorderrad erst raus muss. Aber dazu muss der Schnee erst wieder weg! :roll:

Ist es sinnvoll neue Schrauben in gleicher Güte einzusetzen, oder sollte dann beim Zusammenbau was Besseres rein? Dieselben Schauben wieder zu verwenden verbietet sich ja wohl von selbst...
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Dieter G.
Beiträge: 107
Registriert: Donnerstag 25. Oktober 2007, 18:56
Wohnort: Birkenau

#5

Beitrag von Dieter G. »

Hallo ,
für die Schrauben am Schutzblech verwendet mann am besten
einen Ratschenschlüssel . Sieht aus wie ein ungekröpfter
Ringschlüssel hat aber eine feinverzahnte Ratsche eingebaut.
Damit könntest du dir evtl. den Ausbau des Vorderrades sparen.
Ist nicht ganz billig , aber gut.
Ich würde da Edelstahlschrauben einsetzen. Kann mann da bedenkenlos verwenden .
Viele Grüße
von Dieter G.
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Brad67
Beiträge: 992
Registriert: Freitag 26. Oktober 2007, 13:17
Wohnort: Obermeuchelheim

#6

Beitrag von Brad67 »

Viele nehmen Edelstahlschrauben, muß man aber nicht unbedingt. Einfache Stahlschrauben rosten ziemlich schnell und unschön, also wenigstens verzinkte nehmen. Ich habe mehrere Edelstahlschraubensortimente zuhause, da ist immer das Richtige dabei, kostet aber auch etwas mehr.
Viele Schrauben gehen ja nicht so leicht los weil die noch nie rausgeschraubt wurden, also festkorridiert sind. Wenn Du die vor dem erneuten eindrehen etwas fettest, dann sind die in den nächsten Jahren immer wieder leicht ein und auszudrehen.

Und wenn ich weiß, das die Schraube in der nächsten Woche raus muß, dann sprühe ich etwas Rostlöser daran, WD 40 tut es natürlich auch. Das hilft in der Regel enorm.
Kiara Borini

#7

Beitrag von Kiara Borini »

Dieter G. hat geschrieben:...
für die Schrauben am Schutzblech verwendet mann am besten
einen Ratschenschlüssel
...
Den Tipp will ich ausprobieren! War eben bei Louise und habe welche bestellt! Danke!
muskelkater

#8

Beitrag von muskelkater »

Mit dem Ratschenschlüssel gehts wunderbar, ansonsten ists leider immer nen Krampf.

Spassig ist auch die Führungen der Bremsleitungen rauszufummeln. Wenn man aber weiß, dass der Stift, der im Schutzblech steckt, in der Länge geteilt ist und dass man den zusammendrücken muss und dann am besten NUR EINEN Teil rauszieht und DANN erst den anderen Teil des Stiftes, dann gehts leicht! :)

MfG
Kiara Borini

#9

Beitrag von Kiara Borini »

Das Ding gist ab!!! :D
Vorgestern kam das Werkzeug von Louise, die Raschenschlüssel sind dann aber auch wieder abgerutscht... Werden mir aber bestimmt noch mal von großer Hilfe sein...
Aber die Proxxon-Gabel-Ring-Schlüssel hatten genau die Kröpfung, die ich brauchte. Dann ging es spielend leicht. - Obwohl die Schraub schon arg lädiert aussieht. :roll:
Was doch Werkzeug für einen Unterschied machen kann!
Danke allen für die Tipps, auch den mit den Bremsleitungsschellen :wink:
waellerwutz

#10

Beitrag von waellerwutz »

Dem gibts eigentlich nix mehr hinzuzufügen ausser......


Also an der 750er kommste auch mit der 1/4Zoll Ratsche und Verlängerung eigentlich ganz gut parat.



Aber wenn du schon nen Satz Ratschenschlüssel hast, umso besser.

Gruss Guido
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