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Fahrwerkseinstellung für die 550er

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Straßenschreck

Fahrwerkseinstellung für die 550er

#1

Beitrag von Straßenschreck »

Hallo,

ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand Ratschläge bzw. ein geschätztes "Setup" zur Einstellung des Fahrwerks an meiner 550er bei einem Fahrergewicht von 90 Kilo (Gewicht im Vorstellungsthread stimmt nicht) geben könnte. Im Augenblick ist die Federvorspannung auf 2 und die Dämpfung auf 5 eingestellt. Unter dem Chromring des Federbeins ist die (laut Handbuch) "Rebound Damping Force", einstellbar von 1-4. Was zum Teufel ist das, und wie stelle ich das möglichst optimal ein für mich ? Die Telegabel scheint, so wie meine Laienaugen das sehen, wohl nicht verstellbar zu sein, oder doch ? Ich freue mich über jeden Tipp !

P.S: Das Fahrwerk optimaler einstellen möchte ich deswegen, weil meine Zephyr ziemlich übel pendelt ab 100 km/h, und das besonders in Kurven.

Danke.
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DUKE
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Registriert: Donnerstag 25. Oktober 2007, 20:02
Wohnort: südliches NRW

Re: Fahrwerkseinstellung für die 550er

#2

Beitrag von DUKE »

Hi,

also zur Fahrwerkseinstellung kannst Du bei Wilbers ein PDF runterladen, dort wird dies genau beschrieben, hoffe daß es die PDF immer noch gibt.
Grundsätzlich sollte so eingestellt sein, daß wenn man auf den Mittelpunkt der Maschine drückt, dies gleichmäßig ein bzw. wieder ausfedert.

Ich würde dir bei deinem Gewicht raten die Zug und Druckstufe auf 4 zu setzen und die Federvorspannung auf die stärkste Position.

< zum pendeln kann ich dir folgende Tips geben.


- vielleicht fährst Du ja noch einen Bridgestone Exedera, dringend tauschen, die 550er Fahrer schwören auf den Bridgestone BT 45
- Luftdruck überprüfen
- Radlager und Schwingenlager überprüfen, letzters auf Spiel
. Lenkkopflager überprüfen, Spiel und Leichtgängieit
- Gabelsimmerringe defekt, überprüfen und gegebenenfalls erneuern, dabei, falls noch nicht verbaut, progressive Gabelfedern einbauen mit 7,5er Gabelöl und mit einem Luftkammermaß von 140
- sämtliche Fahrwerksschrauben überprüfen und gegebenenfalls mit korrektem Drehmoment festziehen
- Stoßdäpfer hinten überprüfen, Dichtigkeit etca.
- einstellung der Excenter an der Schwinge überprüfen (Kettenspannung)


Der Rest der Zephyrfreunde ist eingeladen die Liste zu komplettieren :)


Gruß, DUKE 8)
ne Zephyr kriegt man immer wieder zum laufen
npn

Re: Fahrwerkseinstellung für die 550er

#3

Beitrag von npn »

Bei der 550er sind die Serienfedern vorn viel zu schwach. Die Karre taucht vorn ein und wird dadurch fast schon instabil.
Ich hatte damals folgende Modifikationen vorgenommen:
1.) Wilbers-Federn eingebaut, ich meine mit 10er Öl.
2.) Von den Original-Vorspannhülsen für jede Seite 15mm ganz sauber abgesägt und als zusätzliche Vorspannung eingebaut. Das Aufschrauben der Gabelverschlußschrauben ist dann zwar schwierig, aber die ganze Fahrwerksgeometrie hat sich dadurch ausgesprochen positiv verändert.
3.) Nur 120mm Luftkammer.
Meine Frau war total begeistert. Die spätere Käuferin der Maschine ebenso: sie war völlig überrascht und hatte das Handling von einer anderen Probefahrt wesentlich kritischer in Erinnerung.
Die Federvorspannung hinten auf 2 bringt nur das Heck höher, das würde ich mal schnell wieder auf 1 oder 0 runterdrehen!!! Nicht noch höher! sonst wird der Vorderradvorlauf noch kürzer und die Fuhre noch kippeliger! Die 550er ist da ganz anders als die 750er.
"Rebound Damping Force" = Zugstufendämpfung, sollte mit der Druckstufendämpfung harmonieren - also nicht nur einen Wert verstellen, sondern immer beide.
Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, daß man mit dem Vorspannen der Feder die Federhärte verstellen kann. Das stimmt nur dann, wenn man eine progressive Feder um mehrere cm vorspannt. Diese cm fehlen dann empfindlich im Federweg, das geht also nicht. Die Vorspannung dient nur dem Ausgleich bei verschiedenen Beladungszuständen, damit die Lenkgeometrie wieder normalisiert wird. Fehlt leider bei den Zephyren vorn.

Wichtig ist aber auch immer, eine windschlüpfrige oder windstabile (feste) Jacke zu tragen. Weite, bequeme Textilklamotten fangen jeden Windstoß ein und übertragen ihn ab Tempo 100 erbarmungslos in ungewollte Lenkbewegungen!
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riedrider
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Re: Fahrwerkseinstellung für die 550er

#4

Beitrag von riedrider »

Bei der 550er sind die Serienfedern vorn viel zu schwach. Die Karre taucht vorn ein und wird dadurch fast schon instabil.
So ist es. Das erste was ich bei meiner gemacht hatte war der Austausch der Serienfedern gegen welche von Wirth. Man erkennt danach das Motorrad fast nicht wieder.....

Gruß
Günter
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Straßenschreck

Re: Fahrwerkseinstellung für die 550er

#5

Beitrag von Straßenschreck »

Erst mal danke für eure Antworten !

@ npn

Sehr gut und für mich logisch nachvollziehbar erklärt. Ich werde die Federvorspannung wieder auf 1 stellen, auch wenn der Kniewinkel dann wieder etwas unbequemer wird, aber besser ein stabilerer und sicherer Lauf als mehr Komfort. Die Zug- und Druckstufe werde ich mal auf Stufe 3 einstellen. Werksmäßig sind die auf 2 (Zugstufe) und 1 (Druckstufe) eingestellt. Und dann mal schauen. An der weichen Gabel kann ich keine Modifikationen vornehmen, weil mir dafür leider derzeit die finanziellen Mittel fehlen, denn vorerst ist ein neuer Satz Reifen dringend nötig. Achso, vorne ist noch ein uralter Exedra mit kaum noch Restprofil in der Mitte drauf, dieser alte Holzreifen wird auch ganz maßgeblich (wenn nicht sogar ausschließlich) am schlechten Fahrverhalten schuld sein. Hinten habe ich vor 4000 Km einen BT 45 aufziehen lassen. Mit dem bin ich allerdings nicht richtig zufrieden, der bietet zwar einen guten Grip, aber dafür ist die Laufleistung meiner Ansicht nach sehr gering. Ich habe nur noch 2 mm Profil mittig von Anfangs knapp 5,5 mm, und das nach nur 4000 km.

Ich habe vor, mir als die nächsten Reifen die Avon AM26 Roadrider zu kaufen. Die sollen zwar einen schlechten Nassgrip haben, aber dafür eine höherer Laufleistung. Hat hier einer Erfahrung mit dem Roadrider ?

P.S.: Noch was vergessen. Ich trage übrigens eine Textiljacke, und die flattert ab 100 km/h ordentlich im Wind. Wenn es mal wieder windig ist, dann fahre ich oft ungewollt Slalom... Die nächste Jacke wird wohl eine aus Leder werden.
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riedrider
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Re: Fahrwerkseinstellung für die 550er

#6

Beitrag von riedrider »

An der weichen Gabel kann ich keine Modifikationen vornehmen, weil mir dafür leider derzeit die finanziellen Mittel fehlen,
Das ist zwar jetzt eine blöde Frage, aber ......
Ist die Gabel wirklich weich oder haben wir Dir das nur eingeredet :mrgreen:
Wirklich weich heißt, sie geht bei etwas beherztem Bremsen auf Block (war so bei mir mit ca. 95 kg Lebendgewicht).
Es könnte durchaus sein, wenn die Maschine schon in mehreren Händen war, dass vielleicht doch schon härtere Federn rein gekommen sind und die ABE irgendwo auf der Strecke geblieben ist. Der TÜV kann bei einer HU nicht feststellen, ob andere Federn verbaut sind.
Im Zweifelsfall würde ich mal nachsehen, ob noch die langen Vorspannhülsen in der Gabel sind. Die Wirth-Fedrern, wie ich sie habe, werden ohne diese Hülsen verbaut und wenn ich den Beitrag von npn lese, dürfte das für die Wilbers-Federn im Normalfall ebenso gelten. Und diese beiden Hersteller sind eigentlich die gängigsten.

Gruß
Günter
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Brad67
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Re: Fahrwerkseinstellung für die 550er

#7

Beitrag von Brad67 »

Die 3 radikalsten Verbesserungen im Fahrwerksbereich waren die Umstellung auf die BT45, progressiven Vorderfedern, und progressive Hinterfedern. Die Originalfedern sind halt auf kleine Japaner mit 50KG??? Kampfgewicht ausgelegt, außerdem lassen sie noch mit den Jahren nach, ebenso die Dämpfung der Federbeine.
Ich bin wohl mit als einer der Ersten hier auf progressive Hyperpro Hinterfedern umgestiegen und war nach den ersten Kilometern vollauf begeistert um wieviel besser meine Zephyr damit fuhr. Selbst bei voller Zuladung schwebt man damit über Bahnübergänge, die Druckstufe kann ganz aufgelassen werden, bei der Zugstufe reicht auch bei sehr zügiger Fahrweise die 2. Sufe. 8) Eine gute Federkennlinie ist eben elementar wichtig!

Aber alle sich lohnenden Verbesserungen an einer 55er Zephyr kosten :(

Mit der geringen Laufleisung der BT45 resultiert aber vieleicht aus einem nicht betiebswarmen Reifen wenn man viel Kurzstrecke fährt :shock: Ich fahre meistens 100 Km am Stück und habe da ganz andere Laufleistungen. Auch sehr wichtig ist das Messen des Reifendruckes am kalten Reifen, wenn man erst zur Tankstelle gefahren ist hat er sich ja schon aufgewärmt und der Druck ist dadurch angestiegen.
Den AM 26 fahre ich auf meiner Honda, da ist er bislang klasse!
Straßenschreck

Re: Fahrwerkseinstellung für die 550er

#8

Beitrag von Straßenschreck »

Wenn ich bremse, dann taucht die Gabel schon ziemlich weit ein, außerdem pendelt die Maschine besonders stark wenn ich Bodenwellen überfahre. Also demnach könnte die Gabel schon zu weich sein, allerdings habe ich noch keine anderen Motorräder gefahren, und deswegen auch keine Vergleichsmöglichkeiten.

Ich habe als Fahranfänger von Motorradtechnik nur wenig Ahnung, aber ich versuche mir möglichst viel Wissen anzueignen, auch meiner Sicherheit wegen. Ist schon von Vorteil, wenn einen die Werkstätten nicht so leicht verarschen und eine kriminelle Pfuscherei am Motorrad betreiben können. Und das machen ja nicht allzu wenige,leider.
Straßenschreck

Re: Fahrwerkseinstellung für die 550er

#9

Beitrag von Straßenschreck »

@ Brad67

Von progressiven Federn habe ich schon oft gelesen. Aber eine Umrüstung wäre vermutlich sehr teuer,erst kürzlich wurde ein neuer Kettensatz eingebaut und ein Ölwechsel gemacht, und demnächst kommt noch ein Satz neuer Reifen drauf, schon sind 400€ weg. Ich glaube ich werde den AM26 nehmen. Ich bin noch weit davon entfernt Schräglagen zu fahren die einen Reifen wirklich fordern, für mich reicht der locker aus.
Zuletzt geändert von Straßenschreck am Donnerstag 7. April 2011, 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
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riedrider
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Re: Fahrwerkseinstellung für die 550er

#10

Beitrag von riedrider »

und progressive Hinterfedern
Ich habe hinten noch die Serienfedern drin, und als Reifen vorne und hinten neue Pirelli Sport Demon (vom Vorbesitzer). Pendeln habe ich (mit Textil-2-Teiler) etwa ab 150 bis 160, aber das ist mir egal, weil ich bei der Geschwindigkeit keinen Spaß mehr habe und bei 110 bis 120 Schluß ist.
Die progressiven Hinterfedern probiere ich vielleicht auch mal aus, wenn ich meine 550er nicht los bekomme (O-Ton meiner besseren Hälfte: "Dann bleibt es ja wie es ist, wieder ´ne BMW und ´ne Kawa" :mrgreen: )
Von progressiven Federn habe ich schon oft gelesen. Aber eine Umrüstung wäre vermutlich sehr teuer
Vorne mit Gabelöl, günstig eingekauft und selbst eingebaut um die 100€
Wenn ich bremse, dann taucht die Gabel schon ziemlich weit ein, außerdem pendelt die Maschine besonders stark wenn ich Bodenwellen überfahre. Also demnach könnte die Gabel schon zu weich sein, allerdings habe ich noch keine anderen Motorräder gefahren, und deswegen auch keine Vergleichsmöglichkeiten.
Klingt schon nach den Serienfedern. Schraube doch einfach mal die Verschlußschraube von einem Standrohr raus (ich glaube, dazu muß man den Lenker lösen bin aber nicht ganz sicher, ist nämlich schon fast ein Jahr her als ich das gemacht hatte und ich werde alt :wink: ) und leuchte mit einer Taschenlampe rein. Wenn Du dann ein längeres Rohr und keine Feder siehst, dann ist es noch der Serienzustand.

Gruß
Günter
Zuletzt geändert von riedrider am Donnerstag 7. April 2011, 23:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Brad67
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Re: Fahrwerkseinstellung für die 550er

#11

Beitrag von Brad67 »

Straßenschreck hat geschrieben:@ Brad67

Von progressiven Federn habe ich schon oft gelesen. Aber eine Umrüstung wäre vermutlich sehr teuer,erst kürzlich wurde ein neuer Kettensatz eingebaut und ein Ölwechsel gemacht, und demnächst kommt noch ein Satz neuer Reifen drauf, schon sind 400€ weg. Ich glaube ich werde den AM26 nehmen. Ich bin noch weit davon entfernt Schräglagen zu fahren die einen Reifen wirklich fordern, für mich reicht der locker aus.
Die Federn kosten ca. 175€, der Einbau ca. 1 Stunde, den kann man selbst erledigen. Bei vielen hier ist eben das selbst Hand anlegen um Geld für Motorradverbesserungen übrig zu haben elementar. :wink:
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riedrider
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Re: Fahrwerkseinstellung für die 550er

#12

Beitrag von riedrider »

Die Federn kosten ca. 175€, der Einbau ca. 1 Stunde, den kann man selbst erledigen.
Hinten? Wie zerlegt man das Federbein. Bei meiner Dax weiß ich, wie es geht aber bei der Kawa :?:

Gruß
Günter
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Re: Fahrwerkseinstellung für die 550er

#13

Beitrag von Brad67 »

riedrider hat geschrieben: Hinten? Wie zerlegt man das Federbein. Bei meiner Dax weiß ich, wie es geht aber bei der Kawa :?:

Gruß
Günter
Da ist seitlich eine kleine Inbusschrube eingedreht, die muß man rausschrauben (geht recht schwer raus, weil sie eingeklebt ist, erwärmt man sie mit mit dem Heißluftfön geht es viel besser) anschließend drückt man die Feder zusammen damit man die Sicherungsringe entfernen kann. Das zusammendrücken der Federn erledige ich mit einem Spannband.
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riedrider
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Re: Fahrwerkseinstellung für die 550er

#14

Beitrag von riedrider »

Danke :wink:
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Re: Fahrwerkseinstellung für die 550er

#15

Beitrag von Straßenschreck »

@ Brad67

175€ sind noch in Ordnung. Und die selber einzubauen dürfte wohl eigentlich auch nicht allzu schwer sein. Ist wirklich eine Überlegung wert.
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Brad67
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Re: Fahrwerkseinstellung für die 550er

#16

Beitrag von Brad67 »

Straßenschreck hat geschrieben:@ Brad67

175€ sind noch in Ordnung. Und die selber einzubauen dürfte wohl eigentlich auch nicht allzu schwer sein. Ist wirklich eine Überlegung wert.
Gemessen am Nutzen bei jeden Kilometer: Ja!
Straßenschreck

Re: Fahrwerkseinstellung für die 550er

#17

Beitrag von Straßenschreck »

So, ich habe einen neuen Satz Reifen drauf, und das Fahrverhalten hat sich dadurch schon merklich gebessert. Aber leider auch nicht so, wie ich es mir erhoffte. Das Pendeln ist noch immer da, und es stört und vermiest mir eine "runde" Fahrweise. Tja, ich werde es fürs erste mit frischen Gabelöl probieren. Hilft das auch nicht, dann darf ich eben weiter durch die Kurven eiern. Außerdem ist mir bei einer Bremsung heute ein recht lautes Knacken welches aus der Gabel kam aufgefallen. Heute Abend habe ich bei gezogener Vorderbremse im Stand die Gabel eintauchen lassen und auf verdächtige Geräusche geachtet, aber gehört habe ich nichts. Aber es gibt einen ganz leichten Widerstand wenn die Gabel eintaucht, der allerdings nur minimal ist. Trotzdem mache ich mir nun Sorgen, das Knacken hat sich nicht gesund angehört.

P.S.: Sollte ich mich nicht letztendlich dagegen entscheiden die Zephyr weiterzufahren, dann werde ich mir wohl progressive Federn einbauen lassen.
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