Zephyrfreunde

Gabelumbau bei HH Racetech aktuell ab 850€

Ob es den Gabelumbau für die 41mm Gabel gibt, weiss ich nicht. Cartridge Umbau ab 43mm.

Für denjenigen, welcher das Optimum haben will sicher zu empfehlen.

Also Johanna's 750er Gabel mit Cartride von HH hab ich mit Axel dieses Wochenende verbaut geht also!

Noch besser Info's aus erster Hand

Ein besseres Forum gibt es nicht.

Harry

Hallo

vielen Dank für die Antworten.

@Harry, für einen kurzen Moment hattest du mir die Hoffnung gemacht ein Cartridge Umbau wäre ein "Schnäppchen"
Die 850€ sind sicherlich gut angelegt, aber doch sehr weit entfernt von den ca. 120€ die ich für die Originalteile beim Freundlichen bezahlt habe.

Progressive Federn von Wirth hatte ich i.Ü. schon verbaut. Trotzdem Danke für deinen Hinweis, den ich bis zur Preisinformation von HD ernsthaft in meine Überlegungen einbezogen habe.

Aber: Weihnachten kommt ja jedes Jahr aufs neue und man soll die Hoffnung nicht aufgeben. Vielleicht liest Muddern...

Grüße aus Berlin
Holger

Hallo zusammen

Da ich mein Bastelbike wieder Zusammenbaue, nachdem der Rahmen und andere Teile Gepulvert sind hab ich Fragen auf denen ich keine Andwort habe.

Ich werde Promoto Federn einbauen weil die Original Federn an der Verschleisgrenze sind .
Ich habe Distanzbuchsen in der Gabel die in keinem Watungsbuch erwehnt werden .
Ich hab ein Foto davon gemacht .
Nach meiner Einschätzung sind diese Distanzen nachträglich eingebaut ????

Bin auf jede Antwort Dankbar.

MFG
750. Michel

Orignal sind nur die dünnen, langen Distanzstücke ...

Fakt ist, es sind noch die Originalfeder drin, das sieht man an den Hülsen, die passen bei Zubehörfeder nämlich nicht mehr.
Diese Buchsen sind zum Vorspannen der Feder, damit wird die Front etwas angehoben und zusätzlich bei einer progressiven Feder wird das Ansprechverhalten etwas in Richtung härter verschoben, weil hier die weicheren Wicklungen schon etwas zusammengedrückt werden.
Fahre ich auch so.

Harry

Hallo

Danke für die schnelle Antwort .


MFG
750.Michel

Gäääääärne .

Harry

Dirty Harry hat geschrieben: ↑Sonntag 14. Juli 2019, 20:24 Fakt ist, es sind noch die Originalfeder drin, das sieht man an den Hülsen, die passen bei Zubehörfeder nämlich nicht mehr.
Diese Buchsen sind zum Vorspannen der Feder, damit wird die Front etwas angehoben und zusätzlich bei einer progressiven Feder wird das Ansprechverhalten etwas in Richtung härter verschoben, weil hier die weicheren Wicklungen schon etwas zusammengedrückt werden.
Fahre ich auch so.

Harry

Hallo Harry

Auch bei den Promoto Federn müssen die Distanzen rein .
Nur die Kleinen Distanzbuchsen kamen mir komisch vor. ( siehe Fotos )

MFG
750.Michel

Kann ich mir fast nicht vorstellen, alle Zubehörfedern, die ich kenne, benutzen die Hülsen nicht, ist ja auch kontraproduktiv, durch die Hülse verlierst Du Federweg.

Harry

Hallo Harry

Less mal Punkt 14 durch .

MFG
750.Michel

Bei den Wilbers „zero friction“ bleiben die Hülsen definitiv auch drin. Zumindest bei der 750er.

Und man verliert natürlich auch keinen Federweg, der bleibt gleich.

Gruß
Reiner

Genau Reiner,

Nur die Wirth Federn kommen ohne die Distanzhülsen aus

Mit den zusätzlichen Distanzen wurde die Front etwas angehoben. Die Federrate wird durch die Vorspannung nicht verändert.

Es ist ein Irrglaube, durch Vorspannung die Härte der Feder zu beeinflussen.

@Michel
Geht auf der Arbeit nicht.

@Reiner und H.D.
Ich bin da anderer Meinung.
Was passiert denn wenn die Gabel einfedert?
Zuerst gehen die weichen Windungen zusammen und dann die Härteren.
Wenn ich jetzt Hülsen zusätzlich einbaue, gehen auch wieder zuerst die weichen Windungen zusammen, ist nichts anderes als wenn ich ohne Hülsen einfedere, nur daß mit den Hülsen schon etwas eingefedert ist, also fehlt mir der weichere Teil, ohne daß tatsächlich eingefedert ist.
Das heißt, ich habe nur noch den härteren Teil zur Verfügung.
Soimit wird die Gabel im Ansprechverhalten härter.
Zusätzlich heb ich das Niveau an.

Richtig ist, das sich die Federrate nicht verändert, kann ja gar nicht, ist ja die gleiche Feder. Es ändert sich nur das Ansprechverhalten.

Harry

Hallo Harry,

Du darfst natürlich gerne anderer Meinung sein, aber ich hab nicht geschrieben, was ich glaube, vermute oder mir wünsche, sondern eigentlich nur das was ich weiß:

1.) die Wilbers haben wir bei Max erst vorige Woche eingebaut. Und zwar mit Hülsen. In der Beschreibung von Wilbers steht, dass das auch so die Regel sei.

2.) die Hülsen verkürzen den Federweg deshalb nicht, weil sie ja im Originalzustand auch drin sind. Außerdem will man ja mögliches Durchschlagen durch eine progressive Dämpfung und nicht durch einen längeren Federweg verhindern...

Aber vielleicht haben wir ja auch mal wieder aneinander vorbeigeschrieben?

Gruß
Reiner

Hallo Reiner,
hatte nur von den Federn gesproche, die ich kenne, wie das bei der 7,5er ist, weiß ich nicht.

Dirty Harry hat geschrieben: ↑Sonntag 14. Juli 2019, 20:47 Kann ich mir fast nicht vorstellen, alle Zubehörfedern, die ich kenne, benutzen die Hülsen nicht, ist ja auch kontraproduktiv, durch die Hülse verlierst Du Federweg.

Harry

Zu 2: Natürlich verkürzen sie den Federweg nicht weil sie Serienmäßig auch drin sind, aber ohne die Hülsen hast Du mehr nutzbaren Federweg für die progressive Feder.
Warum gerade Wilbers die Hülse weiterverwendet, keine Ahnung, müßte man die Jungs mal fragen, habe auch Wilbers drin, aber ohne Hülse.
Denke diese Hülse ist nur deshalb drin, weil sie billiger ist, als eine längere Feder.

Harry

@ Harry
Du solltest dich mal von HH Racetech, Franzracing, Wilbers oder einem Öhlinspartner beraten lassen.

@H.D.
Kennst Du denn Sinn der Hülsen?

Harry

Hallo zusammen

Mal kurz von der Arbeit. Hab gerade Pause.
Ich werde die Kurzen Distanzen weg lassen , und nur die Promotofedern und die Originalhülse einbauen .
Ich konnte mir nicht vorstellen das die Kurze Distanz Original ist .
Zu den anderen sachen kann ich nichts sagen , da kenn ich mich nicht aus .

Für mich ist das so : Wenn Wilbers die Federn mit der Distanz Entwickelt hat , dann ist das so.


MFG
Michael

Aber warum?

Harry

Dirty Harry hat geschrieben: ↑Dienstag 16. Juli 2019, 09:19 Aber warum?

Jetzt ruf halt mal an:
Wilbers Products GmbH, Telefon +49 (0) 5921 727170

Oder schau mal hier: http://www.cco-classicracing.de/motorra ... dfahrwerk/

Dirty Harry hat geschrieben: ↑Samstag 2. Juni 2018, 15:49 Ich noch mal,
wenn Du auch die Federn erneuern willst, das Öl, die Manschetten, Sicherungsringe,Führungen kommt einiges an Talern zusammen.

Ich habe es damals auch so gemacht und würde es heute nicht mehr so machen, denn die Kosten sind unwesentlich geringer, als der vernünftige Cartrigeumbau eines Spezialisten und dann hast Du eine komplett andere, denn verstellbare Gabel.

Lerne von einem, der Lehrgeld bezahlt hat, ich meine es nur gut, mich hat man damals auch versucht zu überzeugen, aber mich störten die Lenkererhöhungen derart, daß ich nein gesagt habe.
Heute würde ich es anders machen.

Harry, der die Gabel nicht nur zum Essen braucht

Hallo Harry, wer macht sowas (für die 750er) - denn bei mir steht gerade eine Komplettüberholung der Gabel an...

Hallo,

bei einer Komplettüberholung der Gabel mit progressiven Federn, Gleit- und Führungshülsen,
Öl, Simmeringen, Staubkappen und Sicherungsringen liegst Du bei ca. 250€ Materialpreis.

Der Einbau eines Cartrigesystems durch eine Fachfirma liegt bei ca. 850€,
also mehr als das dreifache.

Hans-Dieter hat geschrieben: ↑Montag 15. Juli 2019, 22:00 Du solltest dich mal von HH Racetech, Franzracing, Wilbers beraten lassen.

Ich denke da hat H.D. recht.

Harry, der immer noch keine Hülsen bei seinen Wilbersfedern in der 11er verbaut hat, habe erst letzten Sonntag nachgeschaut, weil es am Rhein/Neckarstammi wieder im Gespräch war und ich mir nicht mehr 100ig sicher war.
Habe dann im Karton nachgeschaut und siehe da, da sind die Hülsen zusammen mit den Originalfedern drin.

Rudi hat geschrieben: ↑Samstag 9. Oktober 2021, 22:01 Hallo,

bei einer Komplettüberholung der Gabel mit progressiven Federn, Gleit- und Führungshülsen,
Öl, Simmeringen, Staubkappen und Sicherungsringen liegst Du bei ca. 250€ Materialpreis.

Der Einbau eines Cartrigesystems durch eine Fachfirma liegt bei ca. 850€,
also mehr als das dreifache.

OK, 850 ist eine Hausnummer bei der ich dann aussteige...
zumal ich als Leichtgewicht und mit mittlerweile moderater Fahrweise die Federung ohnehin nicht an ihre Grenzen bringe.

Ich habe hier mal durchgesehen, weil ich heute bei der Hitze in der kühlen Werkstatt die Gabelwellendichtringe und das Öl gewechselt habe.
Hier kommt "meine Variante" mit widerspenstigen Dichtringen umzugehen.
Zwei Millimeter Loch bohren, oder zwei mutige Schläge auf den Kopf der Spaxschraube . Nach dem eindrehen mit dem Seitenschneider aushebeln.

Prima, tolle Anleitung. Da freuen sich die Verkäufer von neuen Standrohren

Rudi hat geschrieben: ↑Dienstag 19. Juli 2022, 21:14 Prima, tolle Anleitung. Da freuen sich die Verkäufer von neuen Standrohren

Guten Morgen Rudi, ich habe gerade eben ganz genau das gleiche gedacht.

Wenn man die Rohre deswegen schon raus hat, kann man auch die Teflonbuchsen wechseln.
Dann gehen die Dichtringe ziemlich leicht mit heraus, da man das ganze Rohr herauszieht.
Das ist relative Simpeltechnik.

Die Spaxschrauben finde ich auch eher grenzwertig. Die Chance, das Standrohr zu vermacken, ich recht hoch.

Bei allem Verständnis für Eure Bedenken, habe ich die "Spaxmethode" auch schon durchgeführt. Oben kann man das Gabelrohr ja schützen und dass man besonders vorsichtig sein muss, das versteht sich von selbst. - Aber muss man das nicht immer?

Wenn kurz vor dem Treffen, dem Urlaub oder der Ausfahrt nicht mehr viel Zeit bleibt, dann muss es entweder so gemacht werden oder man muss halt daheim bleiben...

Im Übrigen kann beim Zerlegen der Gabel auch genug verbockt werden

Gruß
Reiner

Jou Bernd, danke für deinen Hinweis. Ich habe schon nach der ersten Antwort festgestellt, dass mein unvollständiger Beitrag hier fehl am Platz ist, sorry. Bei mir ging es nicht um eine komplette Überholung, wollte deswegen schon löschen, konnte ich aber nicht.
Dennoch kurz zur Historie : Das Motorrad habe ich vor ein paar Jahren aus erster Hand mit 30000 Km erworben. Wellendichtringe und Gabelöl waren dabei. Laut Vorbesitzer Dichtringe undicht. Das Motorrad soll im nächsten Jahr zugelassen werden. Reifen wurden jetzt erneuert und in diesem Zug Dichtringe und Öl gewechselt.
Und ja Reiner Vorsicht ist immer oberstes Gebot. Der zerstörungsfreie Eindrehwinkel der Schraube liegt bei ca. 9 Grad größer als senkrecht.
Übrigens steht die Zephyr in der Ausstellung der diesjährigen Intermot in Köln, dort kann Mann dann die vermackten Gabelrohre begucken.

Mach´Dir keinen Kopf Hinrich, ich mache bei meiner die Simmerringe mit einem Schraubenzieher raus.
Kleiner Schraubenzieher, kleines Loch reingeschlagen, nächster Schraubenzieher, solange bis der Schraubenzieher stabil genug ist um den Simmerring mit ihm herauszuhebeln.
Schon mehrmals so gemacht, noch nie Probleme gehabt.

Geht nicht, gibt´s nicht.

Wenn man Herr seiner Sinne ist passiert da überhaupt nichts.

So Leute, haut rein, ich habe ein dickes Fell, also am Rücken

Dirty Harry hat geschrieben: ↑Freitag 22. Juli 2022, 17:57 Mach´Dir keinen Kopf Hinrich, ich mache bei meiner die Simmerringe mit einem Schraubenzieher raus.
Kleiner Schraubenzieher, kleines Loch reingeschlagen, nächster Schraubenzieher, solange bis der Schraubenzieher stabil genug ist um den Simmerring mit ihm herauszuhebeln.
Schon mehrmals so gemacht, noch nie Probleme gehabt.

Geht nicht, gibt´s nicht.

Wenn man Herr seiner Sinne ist passiert da überhaupt nichts.

So Leute, haut rein, ich habe ein dickes Fell, also am Rücken

Siehst du Harry, genau da steckt der Hase im Pfeffer.

Nur zur Bereicherung:
Könnte man durch ein kleines Loch nicht mit Pressluft.....
Alternativ Acetylen und Sauerstoff........

Dafür kommt man in den Knast.
Oder ins Krankenhaus.

Bernd-Hamburg hat geschrieben: ↑Samstag 23. Juli 2022, 13:14 Dafür kommt man in den Knast.
Oder ins Krankenhaus.

Dr.Goldwing hat geschrieben: ↑Samstag 23. Juli 2022, 12:55

Dirty Harry hat geschrieben: ↑Freitag 22. Juli 2022, 17:57 Mach´Dir keinen Kopf Hinrich, ich mache bei meiner die Simmerringe mit einem Schraubenzieher raus.
Kleiner Schraubenzieher, kleines Loch reingeschlagen, nächster Schraubenzieher, solange bis der Schraubenzieher stabil genug ist um den Simmerring mit ihm herauszuhebeln.
Schon mehrmals so gemacht, noch nie Probleme gehabt.

Geht nicht, gibt´s nicht.

Wenn man Herr seiner Sinne ist passiert da überhaupt nichts.

So Leute, haut rein, ich habe ein dickes Fell, also am Rücken

Siehst du Harry, genau da steckt der Hase im Pfeffer.

Ach deswegen brauche ich danach immer neue Standrohre

Man, ist das wieder heiß hier.
Herzlich wilkommen bei den Bekloppten.

Nicht lachen, Harry !
Du hast diese Mehthode auch schon verbreitet

Mir egal, was hier erzählt wird, ich mache immer was ich für richtig halte,................


..............außer jemand hat recht.


Lasse mich auch gerne eines Besseren belehren, wenn es für mich Sinn macht, schließlich lerne auch ich jeden Tag dazu.


Aber noch mal zurück zum Thema, habe schon des Öfteren so die Ringe gezogen und noch nie Probleme gehabt, man(n) muß auch Glück haben,............


..................oder wissen, was man tut


Ich baue auch meine Vergaser anders als andere ein, bei mir kommen die Züge erst an die Gaser, wenn er schon montiert ist, nur mal so als Beispiel.


Harry mit den elastischen Fingern

Du bist schon so ein Gynäkologe ...

Ist auch ein Hobby von mir