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Gruß, DUKE
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Hi,Stachel hat geschrieben:OK !
Wollte ich zuerst auch machen, dann dachte ich mir aber, wer interessiert sich schon für ein der keine Ahnung hat vom schrauben und nun steh noch dümmer da .....
Also was wollt ihr von mir wissen um mir zu antworten?
Das ich keine Ahnung habe wisst ihr ja bereits grins
Also ich bin 48 hab meine Lotte 97 mit Speichenräder neu gekauft und jetzt 50 000 km auf der Uhr
und möchte anfangen so einiges selber zu schrauben trau mich nur nicht so richtig ran
und habe gehofft hier Hilfe zu bekommen .
LG
Stachel hat geschrieben:Duke du machst mir Angst![]()
Hab mich natürlich gefragt warum der Deckel nicht mehr draufpasst, dazu folgende Aussage:ACHTUNG !!!, auf keinen Fall bei geöffnetem Ventildeckel auf irgendeine Weise den Motor drehen, denn dann spannt sich der Steuerkettenspanner nach und Du darfst dann noch viel mehr Teile demontieren, da Du den Ventildeckel nicht mehr drauf bekommen wirst
kawafreund hat geschrieben: Oder soll man nur die Abschlußschraube, Unterlegscheibe und Feder entfernen, so das die Zahnstange des Kettenspanners sich nicht nachspannen kann. Wenn ich mir das konstruktiv vorstelle, kann die Zahnstange des Kettenspanners dann ja trotzdem nicht zurück und ohne die Federspannung halt auch nicht nach vorne um in die nächste Rasterung zu springen. Ist das jetzt wieder rum richtig was ich sage???
Müsste es zum reinen messen des Ventilspiels nicht so heißen?: Deckel abnehmen, Ventilspiel messen. Dazu musst du den Motor am Kurbelwellenzapfen auf dem die Zündungsplatte sitzt drehen, zuvor aber die Abschlussschraube, Unterlegschraube und Feder des Steuerkettenspanners entfernen, damit nicht nachgespannt wird. Den kompletten Steuerkettenspanner entfernen ist nicht notwendig.Deckel abnehmen, Ventilspiel messen. Dazu musst du den Motor am Kurbelwellenzapfen auf dem die Zündungsplatte sitzt drehen.
JajaGanz großes Kino bei laufendem Motor........![]()
Super Erklärung, Danke. Die Vorgehensweise mit den Nockenwellen klingt gut und logisch. Wenns soweit ist, kommt man sicher auch von selbst drauf, aber schon vorneweg Fehler ausräumen ist ja immer besserZ-master hat geschrieben:Da der 550er Deckel einteilig ist kannst du zwar keine Hülsen verlieren, eine Gleitschiene icht jedoch auch drin - und die kann rein theoretisch auch nach unten verschwinden, Chance ist allerdings relativ gering.
Beim rausnehmen der Nockenwelle leichten zug nach oben aufbringen und die Welle nach vorne/hinten auf die andere legen, dann ist die Kette immer leicht auf Zug. Dabei muss aber immer eine Nockenwelle fest montiert sein. Dass die Kette so auf der KW übergesprungen ist hab ich noch nicht gehört, ausschließen würd ich das jedoch nicht! Wenn du beide Wellen auf ein mal ausbaust kann die Kette durchaus überspringen!
Und immer daran denken: Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser (und spart womöglich viel Geld). Beim Kontrollieren der Steuerzeiten VORSICHTIG mit der Hand druchdrehen - selbst mit der großen Ratsche kannst du im Falle des Falles Ventile kurmm schlagen - vom Anlasser ganz zu schweigen!
Wie man Steuerzeiten kontrolliert weißt du ja oder?
Wenn jemand mit dem Überspringen andere Erfahrungen gemacht hat bitte korrigiert mich!
Und was sich laut unserem großen Schraubermeister positiv auswirkt ist alle Nockenwellenklemmblöcke nacheinander zu lösen und mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anzuziehen (falls du das letzte mal nicht selber eingestellt hast) - dann ist das Messergebnis genauer!
Grüße
Alles klar, danke nochmal für die Erklärungen...diese gewisse Detailiertheit hat mir noch bissl gefehltZ-master hat geschrieben:wenn du das Ventilspiel misst reden wir über 2. Nachkommastelle bei millimeterwerten - da kann das schon mal 0,01 oder 0,02 mm ausmachen!
Dass Klemmblockanzugsmoment kontrollierst du vor dem Messen! Und löse einen Nockenwellenklemmblock nach dem anderen und ziehe mit vorgeschriebenen Drehmoment an bevor du den nächsten öffnest,sodass nie mehr als einer offen ist, sonst drückt die Welle zu stark nach oben. is einfach Materialschonender!
und wie gesagt - Steuerzeiten kontrollieren ist das A und O bei der Sache - du kannst ein überspringen nie ganz ausschließen, egal wie penibel du bist!
und noch ein Tipp beim Messen - mach dir eine Messreihe mit mindestens 2 Messgängen pro Ventil, Ölpolster können die Messwerde auch beeinflussen!
wenn du Shims tauschen musst schreib dir die aktuell verbauten Größen auf!
Wenn du dir die Zettel dann aufhebst kannst du 1. sehen wie sich das Ventilspiel über die Zeit verändert und was du für Shims kaufen musst - spart Zeit und ärger!
Grüße
Soweit ist mir das klar mit den Kabelbindern, aber: Der Versatz an der Nockenwelle ist ausgeschlossen. Ist aber auch der Versatz an der Kurbelwelle wirklich ausgeschlossen??? Sorry, wenn ich mal wieder als Bedenkenträger auftreteHans-Dieter hat geschrieben:Veränderungen der Steuerzeiten schließt man durch 2 Kabelbinder aus. Damit fixiert man die Steuerkette an den Stirnrädern, VOR dem Lösen der Böcke.
Ein "Versatz " der Kette ist somit ausgeschlossen.
Ca. 51 PS mehrTommes hat geschrieben:Mal sehen, wie sich der eine Zahn Versatz auf der Nockenwelle auswirkt.
Allen einen schönen Ostermontag
Thomas
Einfach Klasse, ich freu mich mit Dir...Jetzt kann die Saison starten...Jippiejajeh Schweinebacke![]()
Glückwunsch und VIEL SPAßTommes hat geschrieben:naaaaaaaabnd,
heute war der Schnee weg und ich bin gleich zu ner 80km Testfahrt ausgerückt. Alles tippitoppi. Die Kleine ist kaum wiederzuerkennenweil...
...Thema Steuerzeiten:
Glaubts oder nicht. Der eine Zahn bringts tatsächlich! Ich hab ja nur den kleinen Traktormotor, aber vielleicht gerade deswegen, weil er ja höher dreht, ist er anfälliger für verstellte Zeiten. Die 11er steckts vielleicht besser, unauffälliger weg
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Na jedenfalls dreht Sie viel freier hoch. Vorher wurde sie obenrum immer zäher...Hab also alles richtig gemacht![]()
Jetzt kann die Saison starten...Jippiejajeh Schweinebacke![]()
Freudige Grüße
Thomas